FP-Seidl: Rot-Grün mit Großprojekten überfordert
Wien (OTS) – „Seit vorgestern ist es de facto amtlich. Rot-Grün ist vollkommen überfordert und unfähig, Großprojekte zu planen und zu errichten“, fasst der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl die Causa KH Nord zusammen. Sowohl Zeitpläne als auch Kostenrahmen werden beliebig geändert und am Ende muss der Steuerzahler dafür aufkommen. „So kann und darf es einfach nicht weitergehen. Spätestens bei der nächsten Wahl muss diese rot-grüne Chaostruppe abgewählt werden“, fordert Seidl.
Fakt ist, dass Ex-KAV-Generaldirektor Janßen sowie sein damaliger Stellvertreter Balazs von Beginn an nicht in der Lage waren, ihrer Aufgabe nachzukommen. „Null Managementqualitäten, dafür aber ein monstermäßiges Gehalt. So kann man deren Amtszeit in einem Satz zusammenfassen. Und all das unter der Führung der nunmehrigen Siemens-Managerin Sonja Wehsely, die dem Treiben jahrelang und vor allem tatenlos zugesehen hat“, bedauert der Freiheitliche die Machenschaften innerhalb des Konsortiums von SPÖ, Grüne und KAV. „Beinahe schon vergessen ist ja, dass Janßen bei seinem Amtsantritt gleich zwei kostengünstige Personalwohnungen bezogen hat, wie wir erst viel später erfahren haben. Schon damals hätte man die Reißleine ziehen und den Herrn Manager zurück nach Deutschland schicken müssen. Stattdessen durfte er noch viele Monate sein Unwesen treiben, was nunmehr die Steuerzahler ausbaden dürfen“, ist Seidl entsetzt. „Des Wahnsinns unlustiges Ende ist, dass Janßen zum Abschied knapp 400.000 Euro Abfindung erhalten hat“, weiß Seidl zu berichten. „Spätestens jetzt muss jedem klar sein, dass das rot-grüne System in Wien gescheitert ist und es umgehend Neuwahlen in der Bundeshauptstadt geben muss“, fordert Seidl abschließend. (Schluss) akra
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