VSStÖ ad Zugangsbeschränkungen an der Uni Wien: „Spiel mit unserer Zukunft!“
Wien (OTS) – Mit den neuen Zugangsbeschränkungen an der Universität Wien ist der Startschuss zu noch mehr Zugangsbeschränkungen österreichweit gefallen. Es ist nur ein Vorgeschmack darauf, was angehenden Studierenden drohen wird.
„Wir haben heute aktionistisch veranschaulicht, wie die schwarz-blaue Regierung gegen uns Studierende vorgeht.“, so Katharina Embacher, Vorsitzende* des Verband sozialistischer Student_innen (VSStÖ). „Die Regierung spielt hier wissentlich mit unserer Zukunft. Studiengebühren für arbeitende Studierende und weitere Zugangsbeschränkungen sind nur zwei, der bereits durchgesetzten Maßnahmen. Die Abschaffung von Interessenvertretungen, in unserem Fall der ÖH, und flächendeckende Beschränkungen sind zusätzliche Schritte, um uns Studierende mundtot zu machen und die soziale Selektion voran zu treiben.“, betont Embacher anschließend.
„Eine Erhöhung des Uni Wien Budgets wurde von Seiten des zuständigen Ministerium nur unter der Bedingung gewährt, dass die Studierendenzahlen in den Studiengängen Jus, Politikwissenschaften, Soziologie, Kultur- und Sozialanthropologie, Anglistik, Translationswissenschaften und Chemie gesenkt werden. Mehr Geld für Weniger Studierende? Das ist ein fauler Deal, der auf Kosten der Studiereden gemacht wurde!“, hebt Eva Sager, Vorsitzende* des VSStÖ Wien hervor.
„Wir werden uns das nicht gefallen lassen und werden als VSStÖ auch in Zukunft stark gegen diese Art von Bildungspolitik auftreten. Jetzt heißt es wieder einmal mehr denn je, für einen freien und offenen Hochschulzugang zu kämpfen!“, plädieren Embacher und Sager abschließend.
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