Start der Weißrussland-Schwerpunktwoche des Ö1-Projekts „Nebenan“ am 13. Oktober 2018
Wien (OTS) – Unter dem Titel „Nebenan“ erkundet Ö1 in einer mehrjährigen Schwerpunktreihe jeweils eine Woche lang Länder in Europas Nachbarschaft – von 13. bis 21. Oktober Weißrussland. Die Sendungen im Detail sind abrufbar unter http://oe1.orf.at/nebenan.
Zum Auftakt des „Nebenan“-Schwerpunktes widmet sich „Diagonal“ (17.05 Uhr) am Samstag, den 13. Oktober dem Thema „Die weißrussische Sprache“. Am Sonntag, den 14. Oktober beleuchtet „Lebenskunst“ (7.05 Uhr) unter dem Titel „Neues Leben“ die progressive jüdische Gemeinde von Minsk. Das Reisemagazin „Ambiente“ (10.05 Uhr) besucht das Marc-Chagall-Museum in Witebsk und die Schlösser Mir und Njaswisch südlich der Hauptstadt Minsk. Im „Ö1 Kunstsonntag“ bringt „Zeit-Ton extended“ ab 22.08 Uhr den ersten Teil der vierteiligen Reihe „Eine Reise zu den vergessenen Wurzeln der Musik Weißrusslands“. Die weiteren Teile stehen unter dem Titel „Weißrusslands Musiker/innen auf der Suche nach einem neuen Aufbruch“ am 15., 16. und 18. Oktober jeweils um 23.03 Uhr in „Zeit-Ton“ auf dem Ö1-Programm.
In den „Gedanken für den Tag“ von Montag, den 15. bis Samstag, den 20. Oktober jeweils um 6.56 Uhr in Ö1 stellt Autor und Übersetzer Martin Pollack unter dem Titel „Eindrücke aus einer terra incognita“ Künstler/innen und Autor/innen aus Belarus aus ganz persönlicher Sicht in den Mittelpunkt. Unter dem Titel „Weißer Fleck in Europa“ geht das „Radiokolleg“ der Frage nach Weißrusslands unsicherem Kurs zwischen Ost und West nach – von Montag, den 15. bis Donnerstag, den 18. Oktober jeweils um 9.05 Uhr in Ö1. Die „Radiogeschichten“ (Mo.-Fr., 11.05 Uhr) präsentieren Auszüge aus Artur Klinaus „Minsk. Sonnenstadt der Träume“ (15.10.), „Die Elster auf dem Galgen“ von Alhierd Bacharevic (16.10.), „Das Brennesselhaus“ von Zmicier Vishniou (17.10.), „Aus den näheren Schichten der Vergessenheit“ von Jan Maksymiuk (18.10.) und Swetlana Alexijewitschs „Die letzten Zeugen. Kinder im Zweiten Weltkrieg“ (19.10.). In „Betrifft:
Geschichte“ (Mo., 15. – Fr., 19.10, 17.55 Uhr) wird die Geschichte Weißrusslands und seine gegenwärtige Gratwanderung zwischen Ost und West erläutert.
Am Montag, den 15. Oktober beleuchten die „Dimensionen“ (19.05 Uhr) „Das Ringen um neue Geschichtsnarrative“ und „On stage“ (19.30 Uhr) widmet sich Walzern, Polkas, Scherz- und Klageliedern aus Weißrussland. Das Thema von „Praxis Spezial“ (16.05 Uhr) am Mittwoch, den 17. Oktober lautet „Maly Trostinec – Den Toten ihre Namen geben“.
Am Samstag, den 20. Oktober präsentiert „Apropos Klassik“ (15.05 Uhr) Instrumentales und Orchestrales des Komponisten Stanislaw Moniuszko, „Vater der polnischen Nationaloper“. „Die Ö1 Jazznacht“ (00.05 Uhr) wirft am Sonntag, den 21. Oktober einen Blick auf den Jazz in Weißrussland. Und „Lebenskunst – Begegnungen am Sonntagmorgen“ (7.05 Uhr) sendet unter dem Titel „Gebete gegen das Vergessen“ eine Reportage von der interreligiösen Trauerfeier, die die österreichischen Opfer der Shoah in Minsk und Maly Trostinec würdigt.
Eine detaillierte Übersicht des Weißrussland-Schwerpunktes bietet der Programmfolder, der über das Ö1-Service, Tel. (01) 50170-371, E-Mail: oe1.service@orf.at kostenlos zu beziehen ist. Das Programm ist auch im Internet unter http://oe1.orf.at/nebenan abrufbar.
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