Team Kärnten/Köfer/Jandl: Zukunft des Klagenfurter Flughafens darf nicht zum Staatsgeheimnis erhoben werden

Klagenfurt (OTS) – Gerhard Köfer vom Team Kärnten stößt sich weiter an der nicht nachvollziehbaren Geheimniskrämerei rund um die Zukunft des Klagenfurter Flughafens. „Wie wir wissen, ist die Teilprivatisierung des Flughafens inzwischen rechtskräftig. Jetzt wäre es dringend an der Zeit, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, welche Pläne rund um den Flughafen bestehen und wie er sich zukünftig entwickeln soll. Dies fordere ich heute neuerlich mit Nachdruck ein.“ Für den Klagenfurter Team Kärnten-Gemeinderat Klaus-Jürgen Jandl sei es keinesfalls verständlich, warum diese Informationen scheinbar zu einem Staatsgeheimnis erhoben werden: „Das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt, also die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, verfügen über die Sperrminorität und haben damit bei sämtlichen relevanten Entscheidungen eine Mitsprachemöglichkeit. Alleine deshalb muss Transparenz Gebot der Stunde sein.“

Köfer nimmt in dieser Causa insbesondere Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) in die Verantwortung: „Dieser sagte im August, dass es nach der Rechtskräftigkeit des Vertrages Informationen zu den Details geben wird. Dies ist vor zwei Wochen offiziell erfolgt, daher ist es kurios, warum bis heute keinerlei Kommunikation gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern erfolgte. Wovor hat man Angst, was hat man zu verstecken?“ Das Team Kärnten werde jedenfalls nicht locker lassen und weiter auf die notwendige Transparenz pochen, führen Köfer und Jandl abschließend aus, die ihre Anfragerechte im Landtag sowie im Gemeinderat aktiv nutzen werden.