FPÖ-Hafenecker: „Ein Denkmal als großer Dank für die Gründerinnen unseres Wohlstandes“
Wien (OTS) – Am 1. Oktober 2018 enthüllte Vizekanzler Heinz-Christian Strache ein Denkmal zum Gedenken an die sogenannten Trümmerfrauen auf der Mölkerbastei. Diese Gedenkstätte wurde privat finanziert und steht auch auf einem privaten Grundstück. Der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker zeigte sich über die unfassbaren Wortmeldungen aus der Stadt Wien und von Medien schockiert: „Dieser Generation an Frauen verdanken wir nach dem Krieg den Aufbau und unseren Wohlstand. Sie haben unter unglaublichen Entbehrungen am Wirtschaftswunder mitgewirkt und auch noch die Erziehung unserer Eltern übernommen. Diese nun als Nazi-Verbrecher hinzustellen und pauschal mit NS-Gräueltaten in Verbindung zu bringen, macht mich sprachlos.“
„Grüne Polemik wäre man ja gewohnt, aber dass gerade eine SPÖ-Kulturstadträtin von einem ‚historisch korrektem‘ Blick spricht und mit diesem gegen einen Großteil der SPÖ-Stammwähler aus der Nachkriegszeit argumentiert, ist schon ein starkes Stück. Diese Generation hat die Sozialdemokratische Partei groß gemacht, hat Österreich geprägt und wieder erstarken lassen. Überheblichkeit und Wortspenden wie diese sind offenkundig auch der Grund dafür, warum die Sozialisten in Österreich stehen wo sie stehen, nämlich am Abgrund. Von linken Postillen erwarte ich mir keine moralische Erleuchtung im Hinblick auf die Wiederaufbaugeneration, seitens der SPÖ ist eine klare und deutliche Entschuldigung mehr als überfällig“, bekräftigte Hafenecker.
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