FPÖ-Hafenecker: „ORF-Manipulationsskandal erster Güte bei ZiB1-Bericht“

Wien (OTS) – „Der ORF zeigte in einem ZiB1-Bericht am 26. September 2018 eine Sequenz, die aber in dieser Form nie stattgefunden hat. In dem von ORF-Redakteurin Helma Poschner gestalteten Beitrag, wurde nämlich der Eindruck vermittelt, als hätte FPÖ-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein im Zuge der Abschiedsrede von ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian verständnislos den Kopf geschüttelt. Allerdings war das ganz anders, denn dieser Zwischenschnitt mit der Sozialministerin stammte während der Rede von SPÖ-Gesundheitssprecherin Rendi–Wagner eine knappe halbe Stunde später, als diese der Ministerin massive Kürzungen im Gesundheitsbereich vorwarf. Das ist ein Manipulationsskandal erster Güte, den sich der ORF hier geleistet hat“, kritisierte heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker.

„Eine derart bewusst manipulative Berichterstattung genau an jenem Tag den ORF-Zusehern zu präsentieren, an dem im Parlament lang und breit über die Pressefreiheit diskutiert wurde, ist schon ‚ein unglaubliches Meisterstück aus dem Hause von Alexander Wrabetz‘. Jetzt ist der ORF-Generaldirektor gefordert, hier umgehend Stellung zu beziehen, denn schließlich ist er letztverantwortlich dafür, was in seinem Unternehmen so passiert und auf Sendung geht“, betonte der FPÖ-Generalsekretär.