OGM-Studie – Hammerschmid: Faßmann soll fertige Digitalisierungsstrategie endlich umsetzen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

OGM-Studie – Hammerschmid: Faßmann soll fertige Digitalisierungsstrategie endlich umsetzen

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Wien (OTS/SK) – „Die soeben veröffentlichte OGM-Studie zum Stand der Digitalisierung an Österreichs Schulen zeigt einmal mehr, dass Bildungsminister Faßmann handeln und das fix und fertig ausgearbeitete Konzept Schule 4.0 endlich umsetzen soll. Es ist verantwortungslos gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen, hier weiter wertvolle Zeit verstreichen zu lassen“, so SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid anlässlich der am Dienstag von der Innovationsstiftung für Bildung präsentierten Ergebnisse der OGM-Studie zum Stand der Digitalisierung an Österreichs Schulen. ****

Die Ergebnisse der Studie belegen, dass Digitalisierung in der Schule zwar angekommen ist, aber die für Arbeitsmarkt und Berufsleben notwendigen Kompetenzen im Unterricht noch viel zu wenig vermittelt werden. „Das zeigt einmal mehr die Brisanz des Themas, das die SPÖ bereits mit dem Konzept ‚Schule 4.0‘ im Jänner 2017 umfassend und im Detail adressiert hat. Worauf warten? Mit der Umsetzung des Konzeptes hätte längst begonnen werden sollen“, so Hammerschmid. Es ist ein ganzheitliches Konzept, das die gesamte Schullaufbahn umfasst, wo alle Schülerinnen und Schüler in Österreich umfassende digitale Grundkompetenzen erhalten. Der Bogen spannt sich vom Basiswissen in der Programmierung bis hin zur kritischen Auseinandersetzung mit digitalen, Inhalten. Die verbindliche Übung „Digitale Grundkompetenzen“ wurde noch in der letzten Legislaturperiode pilotiert.

PädagogInnen werden außerdem in digitalen Kompetenzen weitergebildet und der Aufbau von Netz-Infrastruktur und IT-Ausstattung wird gefördert – Stichwort Breitbandoffensive und Laptops/Tablets für Österreichs SchülerInnen. Die vierte Säule im „Schule 4.0“-Konzept sind digitale Lerntools, die beispielsweise über eine Eduthek kostenfrei und einfach zugänglich gemacht werden.

„Die Studie zeigt, dass der Schulalltag nicht auf das Berufs- und Gesellschaftsleben vorbereitet. Wir müssen aber unsere SchülerInnen und auch LehrerInnen digital fit machen und optimal für die Zukunft rüsten. Mit dem Schule-4.0-Konzept werden die Weichen gelegt, dass die Digitalisierung in den Klassenzimmern und der Gesellschaft ankommt und künftig alle vom digitalen Fortschritt profitieren. Es müsste nur gemacht werden. Denn es ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit!”, so Hammerschmid abschließend. (Schluss) sc/sl/mp

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