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ÖH zu OECD-Bildungsstudie:

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Wien (OTS) – Die heute präsentierte OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ stellt den österreichischen Hochschulen, besonders was die soziale Zusammensetzung der Studierenden und die Finanzierung betrifft, kein besonders gutes Zeugnis aus. „Unser Hochschulsystem bleibt sozial selektiv.“ zeigt sich das Vorsitzteam der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) besorgt.

„Neben der Tatsache, dass die schwarz-blaue Regierung keine Notwendigkeit sieht den Paragrafen 92 -durch den arbeitenden Studierenden die Studiengebühren erlassen werden- zu reparieren, stagnieren Ausgaben für Hochschulen und die Kluft zwischen Studierenden die das Studium finanziert bekommen und jenen die dafür arbeiten müssen wird immer größer.“ so Hannah Lutz vom Vorsitzteam der ÖH.

Die ÖH setzt sich auch weiterhin für den freien und offenen Hochschulzugang ein. „Wir werden weiter gegen Studiengebühren und jegliche andere Form von Zugangsbeschränkungen kämpfen, die es Menschen aus sozioökonomisch schlechter gesellten Haushalten unmöglich machen sich das Studium finanzieren zu können.“ so Johanna Zechmeister vom Vorsitzteam der ÖH zu der heute präsentierten Studie.

Gerade in Bereichen der Finanzierung der und der sozialen Durchmischung sieht die OECD noch Aufholbedarf. „Der Zugang zu Österreichs Hochschulen muss frei und offen bleiben. Dies ist nur mit einer einer Erhöhung des Hochschulbudgets auf 2% des BIPs möglich.“ so Marita Gasteiger vom Vorsitzteam der ÖH abschließend.

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