Freiheitliche Wirtschaft Wien: Unternehmerhilfe wegen U-Bahnbau wäre Sache der Stadt Wien!
Wien (OTS) – „Der Bau der neuen U-Bahn bereitet vielen Geschäftstreibenden Sorgen, denn massive Umsatzverluste drohen während den Bauarbeiten. Diese müssen ernst genommen und den Betroffenen muss geholfen werden. Das medial groß angekündigte Konzept zur Soforthilfe für Unternehmen durch die Stadt Wien, die Wirtschaftsagentur Wien und die Wirtschaftskammer Wien macht zwar Sinn, wenig Verständnis hat die Freiheitliche Wirtschaft Wien aber für die finanzielle Beteiligung durch die WK-Wien!“, so der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Wien und Landtagsabgeordneter Karl Baron.
Baron dazu: „Nach dem Verursacherprinzip soll der Schaden von demjenigen getragen werden, der dafür auch die Verantwortung hat. Im Fall der neuen U-Bahnstrecke ist das eindeutig die Stadt Wien und nicht die Wirtschaftskammer. Im Gegenteil, die WK-Wien sollte mit den Grundumlagen der Unternehmer sorgsam umgehen und darf nicht für Betriebsausfälle, die durch die Stadt verursacht werden, finanziell mit ausgleichen. Es kann nicht sein, dass sich die Unternehmer die Umsatzeinbußen als Solidargemeinschaft selbst zahlen!“
„Die Miteinbindung der WK Wien macht Sinn, aber nur im organisatorischen Bereich. Eine schnelle unbürokratische Abwicklung muss im Interesse einer Unternehmervertretung sein. Hier muss sich die WK-Wien im Sinne ihrer Zwangsmitglieder einbringen. 700 betroffene Unternehmer warten auf schnelle Hilfe. Da reicht es nicht, wenn man sich in den Medien mit einem Hilfspaket feiern lässt. Was es braucht, ist eine klare Kompetenzverteilung. Die Stadt als Verursacher kommt für den Schaden auf, die Kammer hilft unter dem Motto: „Wer schnell hilft, der hilft doppelt“ bei der raschen Abwicklung!“, so Baron abschließend.
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