NEOS Wien/Wiederkehr: Rechnungshof kritisiert Inseratenkaiser Ludwig
Wien (OTS) – Empört reagiert der designierte Klubchef von NEOS Wien, Christoph Wiederkehr, auf den Rechnungshofbericht zum Wohnfonds Wien:
„4% aller Aufwendungen hat der Wohnfonds unter Michael Ludwig für Öffentlichkeitsarbeit ausgegeben! Diese Millionenbeträge dienten offenbar hauptsächlich der Beweihräucherung des Stadtrates. Denn der Rechnungshof weist eindeutig nach, dass der Wohnfonds Wien seine Inseratentätigkeit eng mit dem Stadtratsbüro abgestimmt hat!“
Besonders die Tatsache, dass Medienkooperationen auf Initiative eines Mediums zustande gekommen sind, wird im Rechnungshofbericht als „problematisch“ bezeichnet: „Der politische Skandal ist, dass es offenbar für die Werbeeinschaltungen dann 18 positive Beiträge über Michael Ludwig in besagtem Medium gab. Die SPÖ erkauft sich also wohlwollende Berichterstattung mit Inseraten, die die Wienerinnen und Wiener bezahlen müssen. Der Fall zeigt einmal mehr: Die SPÖ betrachtet die Stadt als ihr Eigentum. Dieser rote Filz kostet den Wienerinnen und Wienern jedes Jahr zig Millionen an Steuergeld!“ so Wiederkehr.
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