Einladung Pressegespräch: ESFRI Roadmap 2018: Weichenstellung für die Zukunft europäischer Forschungsinfrastrukturen
Wien (OTS) – Gemeinsam sind wir stark – unter dieser Flagge zieht Europa seit der Erstveröffentlichung einer Forschungsinfrastrukturstrategie 2006 in einem zentralen Bereich der Forschungspolitik an einem Strang und bündelt nicht nur die Ressourcen für Infrastrukturen, sondern begleitet auch die Umsetzung. Im Zentrum dieses Unterfangens steht ESFRI, das Europäische Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen, das die Aufgabe hat, Pläne für abgestimmte Forschungs-infrastrukturen in Europa zu entwickeln. Mit dem Ergebnis, dass durch Kooperation Zugang zu Infrastruktur jenseits der nationalen Möglichkeiten möglich wird. Mitglieder sind die EU Mitgliedsstaaten und die zu Horizon2020 assoziierten Länder sowie die Europ. Kommission.
Die strategischen Planungen von ESFRI werden regelmäßig in der ESFRI Roadmap veröffentlicht, die eine Liste jener Forschungsinfrastrukturprojekte beinhaltet, deren Implementierung für die nächsten 10 – 20 Jahre für den Europäischen Forschungsraum als besonders wichtig betrachtet werden.
Im Rahmen eines Projektes der neuen ESFRI Roadmap werden darüber hinaus in den nächsten Jahren rund 200 Standorte in Europa zu High-Tech-Forschungsstationen ausgebaut, um Forschungslücken zu den Auswirkungen des Klimawandels und anderen essenziellen Umweltprozessen zu schließen.
Wir laden die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich zu diesem Pressegespräch anlässlich der Präsentation der ESFRI Roadmap 2018 ein:
Datum: Dienstag, 11. September 2018; 11:00 Uhr
Ort: BMBWF, Minoritenplatz 5, 1010 Wien, 1. Stock, Blauer Salon
Ihre Gesprächspartner/innen sind:
• Jean-David Malo, Director for Open Innovation and Open Science, Directorate General
for Research and Innovation, European Commission (Statement in englischer Sprache)
• Prof. Giorgio Rossi, Chair of ESFRI (Statement in englischer Sprache)
• Barbara Weitgruber, Sektionschefin für Forschung im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
• Josef Plank, Generalsekretär im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
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