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FPÖ/FJ-Raml: „Schulschwänzen zu legitimieren ist widersinnig“

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Wien (OTS) – Bei einer erneuten Darbietung ihrer schauspielerischen Künste protestierte die Sozialistische Jugend in Handschellen und Sträflingsbekleidung vor der ehemaligen Schule von Bundeskanzler Sebastian Kurz gegen die von der Regierung forcierten Verschärfungen bei Schulschwänzen. „Nach immer mehr Problemen mit unentschuldigten Fehlstunden in unseren Schulen müssen doch auch die SJ und Julia Herr endlich begreifen, dass gewisse Maßnahmen einfach unumgänglich sind“, entgegnete Bundesrat Dr. Michael Raml, der auch geschäftsführender Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend ist, der Kritik der Jungsozialisten. „Aber dass mit der SJ kein vernünftiger Dialog entstehen kann, überrascht mich nicht. Konzentrieren sich die Nachwuchs-Linken doch ohnehin nur auf ihre szenischen Darstellungen, sei es auf dem Linzer Taubenmarkt mit Holzsarg oder nun eben im Sträflingsgewand und in Handschellen“, führte der Jungpolitiker weiter aus.

Nicht mehr ernst zu nehmen seien die Versuche der SJ, das absichtliche Fernbleiben vom Unterricht nicht nur zu entschuldigen, sondern sogar zu legitimieren. „Wenn man aus vielen Schulen dieselben Probleme zu hören bekommt, ist es schlicht notwendig, Maßnahmen zu setzen und zu reagieren. Durch die Kritik, dass Schüler dadurch kriminalisiert würden, schießt sich Julia Herr selbst ins Abseits. Schließlich werden Schüler dadurch nicht zu Kriminellen gemacht, sondern es wird lediglich sichergestellt, dass dem chronischen Schulschwänzen ein Riegel vorgeschoben wird“, ist sich Raml der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen sicher. Abschließend fordert er die SJ dazu auf, sich lieber mit konstruktiven Vorschlägen in den Diskurs einzubringen, anstatt sich mit teils geschmacklosen schauspielerischen Darbietungen selbst ins Aus zu befördern.

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