NEOS Wien/Ornig zu Marktordnung: Standler steigen auf die Barrikaden
Wien (OTS) – Die neue Marktordnung ist in Begutachtung – und über 700 Wiener Standlerinnen und Standler sind mehr als beunruhigt, schildert NEOS Wien Wirtschaftssprecher Markus Ornig: „Viele Marktstandler fürchten um ihre Existenz, denn der Teufel steckt bei dieser Marktordnung im Detail. Die verpflichtenden Öffnungszeiten sind vor allem für kleinere Familienbetriebe kaum zu stemmen. Die Regelungen, wie ein Marktstand mit gastronomischen Nebenrechten auszusehen hat, sind mehr als schwammig und die Investitionen der Standlerinnen und Standler gehören besser geschützt – momentan haben viele das Gefühl einer kalten Enteignung. Stadträtin Sima ist dringend anzuraten, dass sie in der Begutachtung auf die schweren Bedenken der Marktstandler eingeht und noch Änderungen in der Marktordnung vornimmt – sonst geht das Marktsterben ungebremst weiter!“ so Ornig, der auf ein Einsehen hofft: „Es wäre im Sinne aller Beteiligten, auf die Bedenken der Betroffenen einzugehen. Wir haben bei unserer Aktion ‚Rettet die Märkte‘ gesehen, dass tausende Wienerinnen und Wiener die Märkte überaus schätzen. Wir brauchen eine moderne Regelung, die den Standlerinnen und Standlern das Leben leichter macht und überflüssige bürokratische Hürden ein für alle Mal beseitigt.“
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