Figl ad Rotenturmstraße: Ausschreibung ist ideologischer Alleingang von Vassilakou
Wien (OTS) – „Das ist zum wiederholten Male ein Alleingang von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. Die Ausschreibung mit dem Zwang der Umgestaltung der Rotenturmstraße in eine Begegnungszone ist reiner ideologischer Aktionismus. Experten der TU haben medienöffentlich bezweifelt, dass eine Begegnungszone richtig wäre. Es muss um die direkt betroffenen Anrainer gehen, aber Ihnen geht es offenbar schon wieder nur um Ideologie, Frau Stadträtin“, betont Bezirksvorsteher MMag. Markus Figl zur unabgesprochenen Ausschreibung der MA 19 zur Findung eines Verkehrsplaners zur Umgestaltung der Rotenturmstraße in eine Begegnungszone. „Dass im Vorfeld dieser Ausschreibung weder die zuständigen Gremien des Bezirkes noch die direkt betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner eingebunden wurden, ist eine Fortsetzung des ignoranten Umganges mit Bürgern der Frau Bürgerbeteiligungsstadträtin, wie wir es schon bei der Bürgerbefragung zum Bewohnerparken erlebt haben. Was nicht in ihre Vorstellungen passt wird einfach ignoriert. Dieses Vorgehen ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten“, so der Bezirksvorsteher und stellt abschließend klar: „Eine besondere Unverschämtheit ist es, dass es in der Ausschreibung so dargestellt wird, als würde die Bezirksvorstehung hinter dem Projekt stehen. Das ist nicht der Fall. Frau Vizebürgermeisterin, die Bezirksvorstehung ist keine Ihnen nachgeordnete Dienststelle und kein Befehlsempfänger. Wie kommen Sie dazu, uns ohne unsere Zustimmung in so eine Ausschreibung hineinzuschreiben?“
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