Kindertagesheimstatistik Wien weiterhin Spitzenreiter in Österreich
Wien (OTS) – „Die aktuelle Kindertagesheimstatistik zeigt einmal mehr, dass Wien bestens in der Lage ist, die Herausforderungen der stets wachsenden Stadt zu meistern. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Kinder in Wiens Kleinkindergruppen verdoppelt. Die Zahlen zeigen, dass Wien die qualitätsvolle Betreuung sicherstellt und weiterhin massiv in den Ausbau investiert“, betont Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky. „Wien hat nicht nur die meisten Kindergärten, sondern auch die längsten Öffnungszeiten und die wenigsten Schließtage von allen Bundesländern.“
„Wiener Eltern können sich auch weiterhin darauf verlassen, dass in Wien die Vereinbarkeit von Beruf und Familie funktioniert“, betont Czernohorszky weiter. Knapp 95 Prozent der Wiener Kindergärten haben mehr als neun Stunden am Tag geöffnet – der Durchschnitt der restlichen Bundesländer liegt bei 43 Prozent. Bemerkenswert ist, dass fast alle Wiener Kindergärten mehr als 47 Wochen im Jahr geöffnet haben. Zum Vergleich: in Niederösterreich haben nur knapp 40 Prozent der Betreuungseinrichtungen an mehr als 47 Wochen geöffnet. Mit durchschnittlich 5,1 Schließtagen pro Jahr stehen die Wiener Einrichtungen auch in den Ferienzeiten zur Verfügung. „Das ist einzigartig in Österreich“, so Czernohorszky.
44,2 Prozent der 0- und 2-Jährigen besuchen in Wien einen Kindergarten
In Wien besuchen rund 44 Prozent der 0- bis 2-Jährigen einen Kindergarten. Wien ist in Österreich nach wie vor das einzige Bundesland, dass das sogenannte „Barcelona-Ziel“ der EU bei weitem übertrifft: Diese EU-Vorgabe sieht vor, dass für mindestens 33 Prozent der Kinder unter drei Jahren Plätze vorhanden sein müssen. In Oberösterreich liegt die Betreuungsquote bei den 0- bis 2-Jährigen beispielsweise bei nur 16,1 Prozent.
„Gerade bei der Kleinkindbetreuung, zeigt sich, dass Wiens konsequenter Ausbau dieses Angebots der richtige Weg ist: „Seit der Einführung des beitragsfreien Kindergartens ist die Betreuungsquote bei den Unter-Dreijährigen um 17,4 Prozent gestiegen“, betont Czernohorszky. (Schluss)
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