ÖVP Wien zieht Bilanz: 100 Tage Initiative „Für ein sicheres Wien“
Wien (OTS/RK) – Bei einem Pressegespräch mit Lokalaugenschein in der U6 Station Gumpendorferstraße hat der nicht-amtsführende Stadtrat Markus Wölbitsch (ÖVP), heute, Freitag, erste Erkenntnisse der Initiative „Für ein sicheres Wien“ präsentiert. Bei mehreren Lokalaugenscheinen in den ersten 100 Tagen hätte die ÖVP zahlreiche sicherheitspolitische Herausforderungen in Wien ausgemacht. Einige Erfolge will die ÖVP auch selber verbucht haben, so seien beispielsweise das Alkoholverbot am Praterstern, die Kontrollen der BierverkäuferInnen am Donaukanal und der Runde Tisch zum Thema Gewalt an Schulen auf ÖVP-Vorschläge zurückzuführen.
Außerdem kritisierte die ÖVP das Fehlen eines „großen Masterplans“ zum Thema Sicherheit. Dieses Thema werde unter Bürgermeister Michael Ludwig nach wie vor „stiefmütterlich behandelt“. Wölbitsch erneuerte seine Forderung nach einem Sicherheitsstadtrat.
Für „sicherheitspolitische Hotspots“ wie der U6-Station Gumpendorfer Straße oder den Brunnenmarkt fordere die ÖVP von der Stadt konkrete Maßnahmen zu Verbesserung der Situation. Zudem verlange die ÖVP unter anderem ein „Gesamtkonzept Sozialarbeit“, ein „wienweites Konzept für WC-Anlagen und Stationswarte in U-Bahn-Stationen“ und die „Erfüllung der Aufgaben der Stadt Wien bei der Errichtung der Polizeiinspektion Praterstern“. Über allem stehe aber die Forderung eines „Bekenntnis der Stadt Wien zu Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum“. Der ÖVP gehe es nicht darum, „Menschen sinnlos zu verunsichern oder Ängste zu schüren“, man dürfe aber auch „nichts beschönigen“.
Weitere Informationen: ÖVP Wien, Rathausklub, Tel.: 01/4000-81905 (Schluss) gaa
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