„trend“-Umfrage: 80 Prozent der Österreicher wollen, dass die Regierung in der EU Akzente in der Asyl- und Flüchtlingspolitik setzt
Wien (OTS) – Wenige Tage vor dem offiziellen Start der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft ist klar, dass die Suche nach einer gemeinsamen europäischen Linie in der Asyl- und Migrationspolitik aus Sicht der Österreicher das wichtigste Thema während des Ratsvorsitzes sein sollte. 80 Prozent der befragten Österreicher wollen, dass Kurz, Strache & Co. in diesem Bereich„“auf jeden Fall“ europäische Akzente setzen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Linzer market-Instituts für den „trend“, über die das Wirtschaftsmagazin in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe berichtet.
59 Prozent sehen auch ein stärkeres Auftreten Europas gegenüber den USA und China als Top-Priorität, 46 Prozent die Besteuerung digitaler Konzerne wie Facebook, Google & Co. 68 Prozent glauben, dass die Uneinigkeit in der Asyl- und Flüchtlingsfrage das Potenzial hat, die EU auf Dauer zu spalten.
Die Hoffnungen in den Kanzler sind enorm: 44 Prozent der Befragten geben an, dass sie in Sebastian Kurz den glaubwürdigsten Politiker in EU-Angelegenheiten sehen. Nur sechs Prozent sagen das über den österreichischen EU-Kommissar Johannes Hahn, nur zwei Prozent über Europaminister Gernot Blümel.
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