13,1 Millionen Euro: Steuersparwochen 2018 der AK Niederösterreich ein voller Erfolg | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

13,1 Millionen Euro: Steuersparwochen 2018 der AK Niederösterreich ein voller Erfolg

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St. Pölten (OTS) – Die Arbeiterkammer Niederösterreich zieht eine beeindruckende Bilanz ihrer Steuersparwochen: Rund 18.000 AK Mitglieder wurden bei mehr als 20.100 Arbeitnehmerveranlagungen unterstützt. In Summe wurden so über 13,1 Millionen Euro für die Mitglieder vom Finanzamt zurückgeholt. „Deutlich mehr als die Hälfte der Steuereinnahmen Österreichs stammen von Arbeitnehmern. Wir unterstützen unsere Mitglieder, dass sie sich die zu viel bezahlte Lohnsteuer vom Finanzamt zurückholen“, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. 

Seit 2003 unterstützt die AK Niederösterreich die ArbeitnehmerInnen alljährlich beim Steuern sparen. Auch heuer fanden die Steuersparwochen von März bis Juni in allen Regionen Niederösterreichs statt. Viele NiederösterreicherInnen nutzten dabei die Möglichkeit, die ArbeitnehmerInnenveranlagung bis zu fünf Jahre rückwirkend durchzuführen. Die Bandbreite der finanziellen Vorteile reichte dabei von einer Verringerung der Nachforderung bis hin zu mehreren Tausend Euro an Gutschriften.  

AK-Mitgliedschaft zahlt sich aus 

„Uns ist die persönliche Information und Hilfe bei der ArbeitnehmerInnenveranlagung sehr wichtig. Das lohnt sich für unsere Mitglieder. Ein Mitglied zahlt durchschnittlich nicht einmal sieben Euro netto AK-Umlage im Monat. Wer die Veranlagung mit Hilfe der AK-ExpertInnen durchführte, erhielt hingegen pro Veranlagung durchschnittlich mehr als 650 Euro“, so AK-Direktorin Mag. Bettina Heise. Zusätzlich informiert die AK Niederösterreich ihre Mitglieder über verschiedene Kanäle zum Thema Steuersparen (Hotline, Homepage, Facebook, etc.). 

Automatischer Datenaustausch im Bereich der Sonderausgaben gut angelaufen 

Zahlungen ab dem Jahr 2017 für bestimmte Sonderausgaben (Kirchenbeitrag, Spenden, freiwillige Weiterversicherung und Nachkauf von Versicherungszeiten in der gesetzlichen Pensionsversicherung) mussten spätestens Ende Februar 2018 für das vergangene Jahr erstmalig an die Finanzverwaltung von den Organisationen gemeldet werden. „Das hat alles gut geklappt. Um auch künftig Ihre Spende absetzen zu können, ist es wichtig, dass Sie Ihren Namen und Ihr Geburtsdatum der Organisation melden!“, liefert Präsident Wieser dazu einen praktischen Tipp.  

Weitere Informationen zu Steuerthemen finden Sie auf:
noe.arbeiterkammer.at/steuersparen

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