Wr. Rechnungsabschluss – 1,6 Mrd. Euro für Bildung in Wien sprechen eine deutliche Sprache | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Wr. Rechnungsabschluss – 1,6 Mrd. Euro für Bildung in Wien sprechen eine deutliche Sprache

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Wien (OTS/SPW-K) – „Wir bauen, renovieren und sanieren in großem Stil. 2017 gab es dadurch 127 neue Schulklassen in Wien“, so SPÖ-Gemeinderat Heinz Vettermann. Der Abgeordnete hielt fest, dass die Stadt Wien 800 Mio. Euro für die Kinderbetreuung ausgab. Insgesamt 1,6 Mrd. Euro für Bildung sprechen laut Vettermann eine deutliche Sprache.

Einzigartig beispielsweise ist der beitragsfreie Kindergarten in Wien. Wiens Kindergärten haben im Schnitt 4,4 Schließtage und sind 9 Stunden am Tag geöffnet. Gratisnachhilfe mit der Förderung 2.0 wurde von 90.000 Schülerinnen und Schülern angenommen. Die Aktion „Gesunde Jause“ und vieles mehr sind für den Gemeinderat jeden investierten Cent wert. „Wir entlasten damit die Eltern nachhaltig und unterstützen die Kinder nachhaltig. Wenn man an die ÖVP-FPÖ-Bundesregierung denkt fällt mir als erste und wichtigste Bildungsmaßnahme die Einführung von Deutschklassen ein. Ein Modell, welches Wien organisatorisch, baulich und pädagogisch vor Herausforderungen stellt, welches nahezu nicht machbar ist. Es trennt Schülerinnen und Schüler, zerschlägt Klassengemeinschaften und Freundschaften.“

Viele Angebote zur Integration, die gerne angenommen
werden=

SPÖ-Gemeinderätin Safak Akcay bemerkt, dass wir über Wien, eine Stadt die zum 9. Mal zur lebenswertesten Stadt gewählt wurde, reden. Die Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten könnten sich sehen lassen. Kostenlose Infomodule, Deutschkurse sowie ein erweitertes Ferienangebot, welches um die Summer School erweitert wurde, zählt die Abgeordnete nur einige Angebote auf, die gerne angenommen werden. Die kostenlosen Infomodule wurden durch 870 Personen genutzt. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, dass in Wien jeder und jede sicher und selbstbestimmt leben kann.“

Alle Radikalismen – egal durch wen – hätten in Wien keinen Platz. „Egal ob Graue Wölfe oder Identitäre, wer Freiheit und Demokratie zum Feind hat, hat uns zum Feind“, stellt Safak Akcay klar.

Mit dem neuen Dienstrecht und der Besoldungsreform nimmt laut Akcay die Stadt Wien ihre Verantwortung als faire Arbeitgeberin wahr. Personalressourcen können so beispielsweise besser gesteuert werden. Die Entlohnung ist gerechter.

In Wien ist es egal, wer wen liebt=

„Wir haben eine tolle Pride erlebt, eine tolle Regenbogenparade. Rund 200.000 Menschen ein lautes Zeichen für Respekt. In Wien ist es egal, wer wen liebt“, stellt die SPÖ-Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch klar. Die Stadt Wien mache sehr viel, was Beratung und Sensibilisierung betreffe.

Berger-Krotsch sprach auch die vielen Programme durch die Stadt Wien und ihrer PartnerInnen an, die vor allem Frauen mit Migrationshintergrund angeboten werden: „Dialog, Austausch und die Sprache lernen. Das alles ist in Wien dank der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich.“

Schwarz-Blau verschärft soziale Ausgrenzung=

Sehr wichtig ist laut SPÖ-Gemeinderat Marcus Gremel die offene Jugendarbeit. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind immens wichtige Partnerinnen und Partner, die rund zwei Mio. Kontakte im Jahr erreichen. Sie haben bewiesen, dass sie einen Draht zu den Jugendlichen und werden von ihnen als AnsprechpartnerInnen auf Augenhöhe wahrgenommen.“

Traurig für den Gemeinderat ist es, wie sich die Bundesregierung mit dem Thema Armut auseinandersetzt. „Es ist leider nach wie vor nicht selbstverständlich, dass Kinder in Sicherheit aufwachsen können und auch dann ein gutes Leben führen können, wenn sie nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden.“ Das zeigen laut dem Gemeinderat die Maßnahmen der ÖVP-FPÖ-Bundesregierung. „Kinder müssen Tag für Tag erleben, dass sie anders sind, dass sie weniger wert sind. Mit ihrer geplanten neuen Mindestsicherung verschärfen Sie auch noch die soziale Ausgrenzung“, so Gremel in Richtung von Schwarz-Blau. „Sie fördern mit ihren Maßnahmen die Kinderarmut, während Sie reiche Großkonzerne entlasten!“

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