VPNÖ-Göll: Niederösterreich liegt bei Kinderbetreuung im Spitzenfeld
St. Pölten (OTS/NÖI) – „Die Bildung von heute entscheidet über den Wohlstand von morgen. Daher haben wir die Verpflichtung, unseren Kindern die beste Ausbildung zu ermöglichen. Denn Ausbildung schützt auch vor Arbeitslosigkeit“, betonte VPNÖ-Bildungssprecherin Margit Göll im Zuge der Debatte zur Gruppe 2 des NÖ Budgetvoranschlages 2019 und stellte klar: „Bildung beginnt im Kindergarten und hier haben wir in Niederösterreich nicht nur hinsichtlich der Qualität, sondern auch was die Betreuungsquote betrifft, die Nase vorne. Fast 97 Prozent der Kinder im kindergartenfähigen Alter besuchen einen NÖ Landeskindergarten. Um die Betreuung weiter auszubauen braucht es entsprechende Mittel für die Gemeinden, weshalb auch mit dem Bund über eine Verlängerung der 15a-Vereinbarungen in diesem Bereich verhandelt wird. Zudem stellt das Land Niederösterreich im Rahmen des ‚Familienpakets Blau-Gelb‘ den Gemeinden zusätzliche Mittel für den Ausbau der Kleinkinderbetreuung zur Verfügung. Damit schaffen wir beste Rahmenbedingungen für Eltern, Kinder sowie Pädagoginnen und Pädagogen.“
Zum Bereich der Schulen hielt Göll fest: „Das Autonomiepaket schafft mehr Freiräume für die Schulen und die Bildungsdirektionen mehr Transparenz und Effizienz. Dadurch kann auch im Schulsystem dem zunehmenden gesellschaftlichen Wandel Rechnung getragen werden. Was die Migration betrifft, sind in diesem Zusammenhang etwa die Deutschklassen essentiell. Niederösterreich ist dabei Vorreiter in Österreich und zeigt, wie es auch anderswo gehen kann. Mit den Deutschklassen können Schülerinnen und Schüler mit wenigen bis keinen Kenntnissen der deutschen Sprache durch eine intensive Förderung fit für den Regelunterricht gemacht werden. Gerade die Pilotprojekte in Wiener Neustadt haben gezeigt, dass durch gezielte Fördermaßnahmen binnen kürzester Zeit große Erfolge beim Sprachstand möglich sind.“
Im Hinblick auf den Bildungsstandort unterstrich LAbg. Margit Göll abschließend: „Niederösterreich bietet vom Kindergarten bis zum Doktorat ein umfassendes Bildungsangebot. Auch die weitere Attraktivierung der Lehre ist von hoher Bedeutung, denn wir brauchen beides, Master und Meister.“
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