ÖVP Wien fordert ganzheitlichen Masterplan für den Praterstern
Wien (OTS) – Im Rahmen der Sicherheitstour „Für ein sicheres Wien“ fand gestern Abend am Praterstern ein Lokalaugenschein der ÖVP Wien mit Stadtrat Markus Wölbitsch, Sicherheitssprecher der ÖVP Wien Abg.z.NR Karl Mahrer und Bezirksparteiobfrau Gemeinderätin Sabine Schwarz statt. Dabei wurden zahlreiche Gespräche mit Gewerbetreibenden, Mitarbeitern, Polizisten und Passanten geführt sowie die Gegebenheiten vor Ort besichtigt. Daraus ging hervor, dass sich die Situation vor Ort seit dem Alkoholverbot maßgeblich gebessert habe, es aber weiterer Maßnahmen im Sinne eines Masterplans für den Praterstern bedürfe. Auch wurde der Wunsch geäußert, in ein weiteres Maßnahmenpaket von der Politik auch miteinbezogen zu werden. Das von der ÖVP Leopoldstadt bereits 2013 geforderte Alkoholverbot sei nur ein erster Schritt gewesen. „Nun braucht es weitere begleitende Maßnahmen. Ein Masterplan für diesen sicherheitspolitischen Hotspot Nummer 1 ist weiter ausständig“, so Stadtrat Markus Wölbitsch in Richtung rot-grüne Stadtregierung. Die Gewährleistung von Sicherheit müsse schließlich ganzheitlich, umfassend und vor allem präventiv mit zahlreichen stadtpolitischen Maßnahmen angegangen werden. Dazu brauche es nicht nur ordnungsrechtliche, sondern auch technische, bauliche, personelle Maßnahmen und Investitionen in die soziale Infrastruktur.
Im Rahmen der Sicherheitstour der ÖVP Wien „Für ein sicheres Wien“ setze man deshalb auch auf kommunikative Maßnahmen und habe deswegen unter [https://mitmachen.oevp-wien.at/sichere_leopoldstadt/]
(https://mitmachen.oevp-wien.at/sichere_leopoldstadt/) eine Umfrage
zum Thema gestartet, die die Wahrnehmungen der betroffenen Menschen detailliert abfragt.
Der Sicherheitssprecher der ÖVP Wien, Karl Mahrer, betont: „Die ÖVP hat das Alkoholverbot gefordert und durchgesetzt. Jetzt braucht es seitens der Stadt Wien aber einen Masterplan, der von allen Betroffenen wie Anrainern, Unternehmern, Mitarbeitern, Wiener Linien und ÖBB unter Einbeziehung der Polizei gemeinsam erarbeitet und dann konsequent umgesetzt wird. Auch die ersten Ergebnisse der Umfrage geben uns Recht. Statt einer Aneinanderreihung isolierter Einzelmaßnahmen muss ein ganzheitliches Entwicklungskonzept inklusive einer Polizeiinspektion am Praterstern umgesetzt werden“, so Mahrer, der sich vor Ort auch bei der Polizei für ihre Arbeit bedankt. „Die Polizei tut sehr viel, kann aber nicht alle dort herrschenden Probleme lösen. Es geht dabei auch um Lichtkonzepte etwa in der Unterführung, eine Hausordnung, Sozialarbeit und Sauberkeit“, so Mahrer, der dazu einen Runden Tisch aller Beteiligten fordert.
Auch die Bezirksobfrau der ÖVP Leopoldstadt, Sabine Schwarz, fordert, dass Bürgermeister Ludwig auf Worte endlich Taten folgen lasse, „damit aus dem Unsicherheitsraum wieder ein Lebensraum werden kann. Alle Wienerinnen und Wiener sollen sich frei und sicher in dieser Stadt bewegen können. Niemand darf aufgrund von Unsicherheiten in seiner Lebensqualität eingeschränkt oder beeinträchtigt werden. Dazu bedarf es einen ehrlichen Problembewusstseins mit der Bereitschaft zu echten Veränderungen“, so Schwarz in Richtung rot-grüne Stadtregierung.
Fotos vom Lokalaugenschein finden Sie zum Download [hier]
(https://www.wien.oevp.at/service/fotos/)
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