FA-Knoll: „Angeblich überparteilicher ÖGB geht beim ÖGB-Kongress in unqualifizierten Kampfmodus“
Wien (OTS) – Beim 19. Bundeskongress des ÖGB in Wien fielen die Gewerkschafter einmal mehr durch unrühmliches Verhalten auf. Bei der Rede von Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein wurden von Kongressteilnehmern sämtliche gute Umgangsformen über Bord geworfen. „Mit unqualifizierten Zwischenrufen und respektlosen Reaktionen, die eher an eine Stadionatmosphäre erinnerten, bestätigte der ÖGB einmal mehr sein Image als ‚roter Pfeiferlverein‘ “, bringt der am Kongress anwesende Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, AK-Vorstand Gerhard Knoll, den Eklat auf den Punkt.
Auch der Aktionismus mit gefesselten und mit Mund verklebten Darstellern während der gesamten Rede der Bundesministerin, womit gegen die Abschaffung des Jugendvertrauensrats aufmerksam gemacht werden sollte, sei unangebracht gewesen. „Wenn das primäre Arbeitnehmeranliegen des ÖGB heutzutage offensichtlich nur der Erhalt des Jugendvertrauensrats ist, dürfte es der Arbeitnehmerschaft wohl ganz gut zu gehen“, kommentiert Bundesobmann Knoll zynisch den unangebrachten Aktionismus.
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