Straßenwerbung für den guten Zweck startet wieder!
Wien (OTS) – Die engagierten Mitarbeiter gemeinnütziger Organisationen werben bei den sommerlichen Temperaturen wieder verstärkt auf öffentlichen Plätzen für den guten Zweck. Fördererwerbung im öffentlichen Raum zählt seit jeher zu den wichtigsten Standbeinen gemeinnütziger Organisationen in der Ansprache weiterer Unterstützer. Die vom Fundraising Verband organisierte „Qualitätsinitiative Fördererwerbung“ sorgt seit Jahren für einheitlich hohe Qualitätsstandards im Umgang mit Passanten und eine Koordination der Standplätze von Organisationen. Ein positiver Nebeneffekt von Fördererwerbung sind die entstehenden Jobmöglichkeiten für engagierte junge Menschen.
Spendenwerbung im öffentlichen Raum und an der Haustüre ist eine bewährte Methode zur Ansprache neuer Interessenten: Mehr als 100.000 Mitglieder und Förderer pro Jahr werden auf diese Weise für gemeinnützige Projekte gewonnen. Das sind knapp zehn Prozent der Menschen, mit denen ein Gespräch geführt wird. Etwa 80% von ihnen werden langfristige SpenderInnen und bleiben den Organisationen mehrere Jahre treu. Damit ist die Fördererwerbung eines der wichtigsten Standbeine gemeinnütziger Organisationen.
Mit der „Qualitätsinitiative Fördererwerbung“ wird die Spendenwerbung in der Öffentlichkeit seit Jahren in einer qualitätsvollen und professionellen Weise sichergestellt. Die Mitgliederorganisationen verpflichten sich zu einem umfangreichen Regelwerk, zur laufenden Weiterentwicklung, Kontrolle und Evaluation. „Dadurch können wir höchste Qualitätsstandards garantieren und unsere Mitglieder-NGOs von jeglicher unseriösen Straßenwerbung abgrenzen.“, betont Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbands, der die Initiative ins Leben gerufen hat. „Mit der Qualitätsinitiative Fördererwerbung setzen wir vom Fundraising Verband klare Maßstäbe für eine nachhaltig qualitätsvolle Mitgliederwerbung im Interesse der NGOs, der Bürgerinnen und Bürger und unserer Gesellschaft!“ Zu den Mitgliedern der Qualitätsinitiative zählen Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen, CARE Österreich, GLOBAL2000, Greenpeace, Kinderhilfswerk, Pro Juventute, ROTE NASEN Clowndoctors, Österreichische Rote Kreuz, SOS-Kinderdorf, Vier Pfoten, World Vision Österreich, WWF und die Agenturen jener renommierten Organisationen.
„Viele Menschen lernen Greenpeace durch den Dialog mit Greenpeace MitarbeiterInnen auf der Straße kennen und schätzen. Für uns ist das die persönlichste Möglichkeit, Menschen über Umweltschutz zu informieren und für unsere Kampagnen zur Rettung der Schönheit und Vielfalt unseres Planeten zu begeistern. Es ist wichtig, diese Möglichkeit zu haben. Darum haben wir auch gemeinsam mit dem Fundraising Verband die Qualitätsinitiative Fördererwerbung gegründet. Damit sich Menschen weiterhin auf Gespräche einlassen, müssen für alle die höchsten Standards gelten. Dabei geht es um die Seriosität und Transparenz ebenso wie um Höflichkeit und angemessenes Verhalten.“, so Susanne Winter von Greenpeace.
Ombudsstelle für Behörden, Unternehmer und Spender:
Sollte ein Problem oder eine Frage zu einer spendenwerbenden Organisation entstehen, empfiehlt der Fundraising Verband, sich an die eigens dafür geschaffene Ombudsstelle zu wenden. Diese ist unter der kostenfreien Hotline 0800/100 382 erreichbar. Alle Informationen zur Qualitätsinitiative Fördererwerbung finden Interessierte unter:
[www.qualitaetsinitiative.at] (http://www.qualitaetsinitiative.at/)
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