UNIQA zu Putin Besuch: Russland hat makroökonomisch Stabilität gewonnen
- Langsame aber anhaltende Verbesserung der wirtschaftlichen Lage
- Finanzielle Schockresistenz erhöht durch niedrige Inflation und neuen Rahmen der Geldpolitik, Anstieg der Währungsreserven, restriktive Haushaltspolitik und eine vom Konsum getragene Erholung
Morgen wird der russische Staatspräsident Wladimir Putin in Österreich eintreffen. Nachdem die Österreichische Wirtschaft jahrelang darum bemüht war, gute wirtschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen, haben sich UNIQA Analysten angeschaut, wie die zuletzt im April erneuten U.S. Finanzsanktionen die russische Wirtschaft trafen.
Die US-Behörde OFAC (Office of Foreign Assets Control) hatte das russische Unternehmen Rusal, das auf ausländische Währungen lautende Anleihen begibt, auf seine schwarze Liste, die sog. Specially Designated Nationals (SDN) List gesetzt. Wie widerstandsfähig ist die russische Wirtschaft, um solche finanziellen Schocks abzufedern? „Kurz gefasst kann man sagen: Verbesserte wirtschaftliche Bedingungen der russischen Haushalte, die eine wenn auch schwache Erholung ermöglicht haben, eine niedrigere Inflation, höhere Währungsreserven und mehr Spielraum bei der Geldpolitik sowie eine umsichtige Haushaltspolitik stärken die russische Wirtschaft und ihre Widerstandsfähigkeit gegen weitere Finanzschocks“, so UNIQA Chefvolkswirt Martin Ertl in seiner Analyse zu Russland.
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