Wölbitsch/Ottenschläger: Gratisparken für E-Autos wäre sinnvolle Maßnahme für Wien
Wien (OTS) – „Die Stadt Wien muss ein freundliches Klima für die umweltschonende und zukunftsweisende Technologie schaffen. Besitzer von E-Autos sollen von Parkgebühren in der Kurzparkzone befreit werden – das wäre eine sinnvolle Maßnahme für Wien. E-Mobilität ist im urbanen Raum eines der wichtigsten Themen der Zukunft, wir müssen hier konkrete Maßnahmen und Anreize setzen. Daher unterstützen wir den Vorschlag von Umweltministerin Elisabeth Köstinger“, so Stadtrat Markus Wölbitsch und Verkehrssprecher Nationalrat Andreas Ottenschläger.
Die ÖVP Wien fordert seit Jahren, dass die Stadt Wien einen Fokus auf Elektrofahrzeuge legt. „Bisher wurde hier jedoch nur Scheinpolitik betrieben. Wir brauchen klare Schritte, um den Anteil an E-Autos und E-Mobilität in Wien zu erhöhen.“ In Graz, Linz, Klagenfurt, Eisenstadt und vielen anderen Städten Österreichs gibt es bereits Gratisparken für E-Autos. „Wir fordern von Bürgermeisterkandidat Ludwig ein klares Bekenntnis und konkrete Maßnahmen für ein E-freundliches Klima.“ Als konkretes Beispiel führt Markus Wölbitsch die ÖVP-Initiative zur Freigabe der Busspuren für E-Autos an. Hier habe es von der Stadtregierung bisher ein konsequentes Nein gegeben.
„Köstingers Vorschlag, E-Autos ab 2019 von IG-L-Tempolimits zu befreien, ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung“, betont Andreas Ottenschläger. „Die Stadt Wien macht in diesem Bereich insgesamt noch zu wenig. Auch dass die Stadt Wien Elektrotankstellen umsetzt, ist ein erster, aber sehr später Schritt – die Stadt Wien verschläft scheinbar den Trend hin zu mehr E-Mobilität“, so Andreas Ottenschläger abschließend.
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