Kinderfreunde NÖ: Laden Familienverbände zur Kooperation ein | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Kinderfreunde NÖ: Laden Familienverbände zur Kooperation ein

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St. Pölten (OTS) – Miteinander engagiert – Dieses Motto trägt die wichtige Arbeit der Interessensvertretung der Familien in NÖ (IV-Familie), welche gestern auf Betreiben der Volkspartei und der Freiheitlichen ersaztlos aus dem NÖ Familiengesetz gestrichen wurde und damit abgeschafft ist. Abg. z. NR Bgm. Andreas Kollross, Landesvorsitzender der Kinderfreunde NÖ, lädt nun alle betroffenen Familien- und Interessensverbände ein, sich weiter miteinander für die Anliegen der Familien in NÖ einzusezen:

„Die IV-Familie ist eine kleine, aber effektive Interessensorganisation. Ganz offensichtlich will man diese mundtot machen. Wie man hört war in der Volkspartei insbesondere der Wirtschaftsflügel treibende Kraft gegen die IV-Familie. Das verheißt nichts Gutes, bei den aktuellen Themen 12-Stundenarbeitstag, zumutbare Arbeitswege, 60-Stundenwoche und freier Sonntag! Umso wichtiger ist es, dass wir Familienverbände unser Miteinander trotzdem fortsetzen, um weiter bestmöglich auf die Lebens- und Familienzeit der Kinder und Familien NÖ zu achten“, mit diesen Worten kündigt Kollross eine Kinderfreunde-Einladung an alle betroffenen Familien- und Interessensverbände an und er ruft dazu auf: „Setzen wir unsere wichtige Arbeit fort!“

„Die Familienverbände könnten auch ohne gesetzlichen Auftrag an der Willensbildung des Landes mitarbeiten, argumentierte die Volkspartei. Gerne nehmen wir sie hier beim Wort, Frau Mikl-Leitner!. Erster Schritt: Uns gemeinsam mit den anderen Familienverbänden und Organisationen an einen Tisch setzen und das Wie unseres weiteren Zusammenwirkens festlegen. Die Einladung dazu wird Sie schon in den nächsten Tagen erreichen“, betont der Kinderfreunde-Landesvorsitzende.

„Das Beispiel IV-Familie zeigt, dass Frau Mikl-Leitners viel beschworenes Miteinander wohl eher ein Gegeneinader zu sein scheint. Man kann Gesetze ändern und Organisationen abschaffen. Aber das natürliche Anliegen der Familien, bessere Rahmenbedingungen vorfinden zu wollen, lässt sich nicht handstreich-artig ausradieren. Nehmen sie das zur Kenntnis“, kritisiert Abg. z. NR Bgm. Andreas Kollross den gestrigen Beschluss durch Volkspartei und Freiheitliche scharf.

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