„Eco“ über teure Trauungen und den Kampf ums Online-Glücksspiel
Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 17. Mai 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Teure Trauungen – Heiratsboom auch in Österreich
In Großbritannien geht am Samstag die Hochzeit der Superlative über die Bühne (ORF 2 berichtet ab 10.30 Uhr live) – das Jawort von Prince Harry und Meghan Markle soll der britischen Wirtschaft 1,25 Milliarden Euro einbringen. Aber auch bei uns spürt man das royale Hochzeitsfieber: Immer mehr lassen sich die Österreicherinnen und Österreicher den „schönsten Tag des Lebens“ kosten, vom 9.000-Euro-Brautkleid bis zur Stornoversicherung. Seit zehn Jahren steigt die Zahl der Heiratswilligen – immer mehr Branchen profitieren. Hans Hrabal und Johannes Ruprecht über den Trend zur teuren Trauung.
Kampf um Online-Glücksspiel – Kampf gegen den Wildwuchs
Fast die Hälfte aller erwachsenen Österreicher spielt oder wettet gelegentlich. Immer öfter vor allem im Internet. Rund eine Viertelmilliarde wurde da 2017 verspielt. Der Markt wuchs zuletzt um rund 25 Prozent. Gleichzeitig steigen dadurch auch die Gefahren für Spielsüchtige. Hunderte Onlineportale bieten in Österreich ihre Geschäfte an, auch wenn sie über keine Lizenz dafür verfügen. Die Regierung will das nun abstellen. Einziger legaler heimischer Anbieter sei die Plattform win2day der Casinos Austria, und die will man schützen, auch, weil sie besonders hohe Spielerschutz-Standards einhält. Hans Hrabal und Johannes Ruprecht haben recherchiert.
Fit für den Arbeitsmarkt – Behindertenprojekt am Bauernhof
Drei ehemalige Bauernhöfe in Oberösterreich sind Schauplatz eines neuartigen Programms für Menschen mit Behinderung. Vor allem junge Menschen mit Lerndefiziten oder Behinderungen haben ohne gezielte Unterstützung kaum Chancen, jemals aus dem elterlichen Umfeld in ein selbstständiges Erwerbsleben zu finden. Einer der Höfe vermittelt jährlich bereits die Hälfte seiner Abgänger an den Arbeitsmarkt. Große Oberösterreichische Betriebe wie Pöttinger oder Fröhling bieten geeignete Arbeitsplätze. Immer mehr ehemalige Hofbewohner werden übernommen oder in kleinere Betriebe der Umgebung vermittelt. Werner Jambor über ein regionales Erfolgsmodell.
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