Tag der Pflege 2018: Samariterbund erarbeitet optimale Lösungen
Wien (OTS) – „In den kommenden 35 Jahren wird der Anteil der Erwerbstätigen, die in Pension gehen, immer größer. Der Samariterbund übernimmt Verantwortung für das Wohlergehen älterer Menschen und setzt seine Erfahrung ein, um für die Herausforderungen der Zukunft optimale Lösungen zu erarbeiten“, so Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller anlässlich des internationalen „Tag der Pflege“ am 12. Mai 2018. Und Franz Schnabl, Präsident des Samariterbund, ergänzt: „In Österreich haben wir ein engmaschiges Netz der Versorgung, aber schon jetzt ist es wegen der höheren Lebenserwartung notwendig, die bestehenden stationären und mobilen Angebote der Pflege auszubauen und neue Modelle zu schaffen.“
Am Geburtstag der legendären britischen Krankenschwester Florence Nightingale wird seit 1974 jedes Jahr den Angehörigen der Gesundheits- und Sozialberufe für ihren Einsatz auf der ganzen Welt gedankt. Außerdem wird die Bevölkerung über den Betreuungsbedarf und die Gesundheitsversorgung informiert, und bei Fachdiskussionen diskutiert man die internationalen Trends im Gesundheits- und Sozialbereich.
Mit mobiler Pflege (Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Besuchsdienst), Urlaubsbetreuung, 24-Stunden-Betreuung sowie Notruf-Systemen oder auch Essen auf Rädern kann dem Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren entsprochen werden, so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung zu leben. „Ist der Verbleib in den eigenen vier Wänden nicht mehr empfehlenswert, dann können pflegebedürftige Menschen in den Einrichtungen und Wohngemeinschaften des Samariterbundes in ganz Österreich ein neues Zuhause finden“, so Hundsmüller. Die nach internationalen Standards ausgebildeten Teams des Samariterbundes gehen auf individuelle Wünsche gerne ein. Das Pflegekonzept ist darauf ausgerichtet, durch die Einbindung des sozialen und familiären Milieus die Selbständigkeit der Menschen so lange wie möglich zu erhalten. Dabei verbessern vor allem Hausgemeinschaften die Lebensqualität und fördern das Gefühl von Geborgenheit und Menschlichkeit.
Der Samariterbund baut seine umfassenden Angebote für Pflege und Betreuung ständig aus und betreibt moderne Einrichtungen in ganz Österreich: acht im Burgenland, vier in Oberösterreich, zwei in Salzburg, acht in der Steiermark und zwei in Wien. „Wir brauchen dringend kleinräumige Pflege-Kompetenz-Zentren, um ein Altern in Würde und vor allem in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen“, so Reinhard Hundsmüller abschließend.
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