ARGE AWV unterstützt Optimierung der Altglassammlung

Wien/Amstetten (OTS) – „Seit mehr als 40 Jahren sammeln die Gemeinden Altglas in zwei Farben, Weißglas und Buntglas,“ erläutert ARGE Präsident Landtagsabgeordneter KASSER, der als Bürgermeister von Allhartsberg gleichzeitig Obmann des Gemeindedienstleistungsverbandes Amstetten und Präsident der NÖ Umweltverbände ist.

„Wir haben uns die Umstellung des Glassammelsystems in den Bezirken Melk, Gmünd, Zwettl und Horn genau angesehen und sind von den vielen Vorteilen überzeugt. Daher haben wir uns auch im Verbandsvorstand von Amstetten dazu entschlossen, dem Wunsch der Austria Glas Recycling GmbH nachzukommen, auf das zeitgemäße Sammelsystem mit Hubbehältern umzustellen. Durch die größeren 2-Kammerbehälter mit einem Volumen von 3 m3 an hochfrequentierten Stellen wird auch weiterhin die Bequemlichkeit der Altglassammlung und unsere hervorragende Sammelmenge von 23 kg je Einwohner und Jahr sichergestellt.“

Im Jahr 2017 wurden österreichweit 239.800 Tonnen Altglas gesammelt – ein absolutes Top-Ergebnis seit Aufzeichnungsbeginn. Auch die Sammelmengen in Niederösterreich konnten sich im letzten Jahr um 1.100 Tonnen auf insgesamt rund 42.000 Tonnen steigern.

Die einzelnen Standorte werden gemeinsam mit den Gemeindeämtern der Mitgliedsgemeinden des Gemeindedienstleistungsverbandes Amstetten festgelegt und die Bevölkerung über eine eigene Informationsschiene darüber in Kenntnis gesetzt.

Dr. Harald HAUKE, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH – ein Unternehmen der ARA, freut sich, dass sich immer mehr Bezirke in Niederösterreich und in der Steiermark – die letzten beiden Bundesländer, wo das Hubsystem noch nicht flächendeckend zum Einsatz kommt – für das neue, bessere Behältersystem entscheiden.

Die intensive Motivationsarbeit zur Verbesserung der Altglassammlung der Austria Glas Recycling GmbH trägt Früchte. „Auch der Verband Amstetten wird durch den Umstieg auf das moderne Hubsystem leere Glasverpackungen in Zukunft leiser, mit höherer Qualität und mit geringeren Kosten sammeln,“ meint Hauke.