femOVE beim Wiener Töchtertag motiviert künftige Elektrotechnikerinnen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

femOVE beim Wiener Töchtertag motiviert künftige Elektrotechnikerinnen

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Wien (OTS) – Am Donnerstag, den 26. April 2018, war es wieder soweit:
160 Unternehmen aus ganz Wien luden interessierte Mädchen im Alter von elf bis 16 Jahren zum Wiener Töchtertag. Dabei hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, einen Tag lang in die Berufswelt einzutauchen, sich mit erfolgreichen Frauen auszutauschen und selbst ihre Fähigkeiten zu erproben. Der Fokus der Initiative liegt dabei auf technischen, handwerklichen und naturwissenschaftlichen Berufen.

Erstmals spielte femOVE, die Plattform für Elektro-, Informations-und Energietechnikerinnen im OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik, eine aktive Rolle am Wiener Töchtertag. femOVE-Vorsitzende Michaela Leonhardt, Ph.D., Expertin für Erneuerbare Energien bei Österreichs Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid, gestaltete am AMS-Standort in Wien IX einen attraktiven Workshop für wissbegierige Mädchen.

Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik wecken

Selbst ein erfolgreiches Rollenmodell, motivierte die Expertin die teilnehmenden Mädchen, sich mit zwei begeisterten Technikerinnen auszutauschen: Lisa Wimmer, Servicemitarbeiterin Elektrotechnik 50Hz im Anlagen-Service-Center Wien Meidling von ÖBB Infra, sowie Christina Haderer, Entwicklungsingenieurin im Bereich Research & Development bei Kapsch TrafficCom, erzählten über ihren Einstieg in den Beruf, ihre attraktiven Aufgabengebiete sowie die täglich neuen Herausforderungen und Erfolgserlebnisse. Positiv hervorgehoben wurde auch die Unterstützung vonseiten ihres jeweiligen Arbeitgebers, denn beiden Unternehmen ist die Förderung von Frauen in technischen Berufen ein wesentliches Anliegen.

Im Workshop, bei dem es auch um für die berufliche Laufbahn erforderliche Kompetenzen ging, wandte Doktor Leonhardt eine innovative Methode an, die im Zuge des Horizon 2020-Projektes Hypatia etabliert wurde. Leonhardt dazu: „Bei Hypatia, übrigens benannt nach einer antiken Mathematikerin, die als eine wunderschöne, im besten Sinne emanzipierte und in vielen Bereichen ausgebildete Frau beschrieben wird, geht es um neue Methoden, wie Naturwissenschaften und Technik an junge Menschen vermittelt werden kann. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Mädchen und Buben hier verschiedene Zugänge aufweisen – diesen unterschiedlichen Erfordernissen sollte mit innovativen Wegen bestmöglich entsprochen werden“.

Willkommen bei Girls! TECH UP

Schließlich lud die femOVE-Vorsitzende alle Mädchen zum Besuch von „Girls! TECH UP“ ein. Diese beliebte Veranstaltung zeigt Schülerinnen zwischen zwölf und 16 Jahren die hervorragenden Berufschancen für Mädchen in der Branche der Elektrotechnik und Informationstechnik auf, bietet in Kooperation mit Top-Branchen-Unternehmen kreative Mitmachstationen, informative Workshops sowie direkten Kontakt zu Expertinnen und Personalist/innen von potenziellen künftigen Arbeitgebern.

Girls! TECH UP, eine Initiative von femOVE, findet heuer am 5. Oktober 2018 im Haus der Ingenieure im ersten Wiener Gemeindebezirk statt. Nähere Informationen finden sich unter www.girlstechup.at. Wir laden alle Schülerinnen, deren Eltern sowie Bildungsberater/innen und Lehrer/innen herzlich ein!

Hervorragende Berufschancen für Mädchen in der Technik

femOVE verfolgt seit der Gründung das Ziel, Mädchen für die Wahl einer Ausbildung bzw. eines Berufs im Bereich der (Elektro-)Technik zu begeistern und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten und hervorragenden Berufschancen aufzuzeigen. Der Wiener Töchtertag, als Initiative der Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger in Kooperation mit der [Wirtschaftskammer Wien] (http://wko.at/wien) und dem [Stadtschulrat in Wien]
(https://www.wien.gv.at/bildung/stadtschulrat/index.html) – beide
Organisationen unterstützen auch Girls! TECH UP –, setzt hier seit mehreren Jahren einen ähnlichen Schwerpunkt.

Über femOVE:
femOVE vernetzt Frauen, die im Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnik auf unterschiedlichen Hierarchieebenen tätig sind. femOVE fördert den Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie das Auffinden und Nützen von Synergien – unter Frauen sowie unter allen OVE-Mitgliedern. Weitere Intention von femOVE ist es, bereits bei Schülerinnen Interesse an einem technischen Beruf zu wecken und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten anhand konkreter Rollenbilder aufzuzeigen.

Über den OVE:
Der OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik repräsentiert alle Bereiche der Elektrotechnik und Informationstechnik und vertritt die Interessen seiner Mitglieder sowie der gesamten Branche auf nationaler und internationaler Ebene. Seine Kerngebiete sind die elektrotechnische Normung, die Zertifizierung, die Blitzortung und Blitzforschung sowie die fachliche Aus- und Weiterbildung. Der OVE ist der offizielle österreichische Vertreter bei IEC und CENELEC, den internationalen und europäischen Normungsorganisationen für die Elektrotechnik, sowie bei ETSI, der europäischen Organisation für Telekommunikationsnormen. Der OVE steht für die Förderung der Wissenschaft, die Vertretung des Berufsstandes des Elektrotechnikers und für die Sicherheit von elektrotechnischen Anwendungen. Die Aktivitäten seiner Fachgesellschaften dienen dem Erfahrungsaustausch, dem Aufbau von Expertennetzwerken und der Imagebildung.

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