Rheumatherapie: Altbewährte und neue Medikamente helfen
Wien (OTS) – Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) informiert am Wiener Rheumatag am 4. Mai 2018 im Wiener Rathaus über Diagnose und Therapie von rheumatischen Erkrankungen. Die Rheuma-Spezialisten des Gesundheitsverbunds beraten am WGKK-Stand und Oberarzt Dr. Jochen Zwerina hält zudem um 14.20 Uhr einen Vortrag über den Einsatz von Kortison bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen. Das weitere Angebot am WGKK-Stand besteht aus Ernährungs- sowie Versichertenberatung und Freischaltung der Handy-Signatur (eigenes Handy und amtlicher Lichtbildausweis erforderlich).
Rheumatologie im WGKK-Gesundheitsverbund
Zum WGKK-Gesundheitsverbund gehören das Hanusch-Krankenhaus und die WGKK-Gesundheitszentren. In den Rheuma-Ambulanzen der WGKK-Gesundheitszentren Wien-Mariahilf, Wien-Süd und Wien Nord sowie im Hanusch-Krankenhaus werden Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung gemäß den geltenden Leitlinien abgeklärt. Steht die Diagnose fest, werden die Patientinnen und Patienten hier auf die notwendige Therapie eingestellt und auch dauerhaft betreut. In der Therapie von rheumatischen Erkrankungen wie v.a. der Rheumatoiden Arthritis kommt heute eine ganze Bandbreite von altbewährten und auch neuen Medikamenten zum Einsatz. „Dabei wird nach einem Stufenplan vorgegangen und die Medikation individuell angepasst“, betont Oberarzt Zwerina. Die Basis der Behandlung spielen so genannte krankheitsmodulierende Substanzen wie bspw. Methotrexat. Wenn mit diesen bewährten Medikamenten nicht der gewünschte Rückgang der Symptome – eine Remission – erreicht werden kann, wird auf so genannte Biologika umgestellt, die die Behandlung von rheumatischen Erkrankungen in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Das Ziel der modernen Rheumatherapie ist die Vermeidung von behindernden Gelenksveränderungen und die Erhaltung der Selbständigkeit und Arbeitsfähigkeit bei guter Lebensqualität.
Unverzichtbares Kortison – Gesundheitstipp auf [www.wgkk.at/gesundheitstipps] (http://www.wgkk.at/gesundheitstipps)
„Kortison ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil in der Therapie entzündlich- rheumatischer Erkrankungen. Wichtig ist hier zu wissen, dass Kortison bei kurzzeitiger Gabe nicht zu den befürchteten Nebenwirkungen wie Osteoporose führt“, erklärt Oberarzt Zwerina. Ist eine langfristige Kortison-Einnahme nötig, werden von der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt Maßnahmen gesetzt, um die Nebenwirkungen möglichst gering zu halten bzw. diese zu behandeln. OA Zwerina informiert in seinem Vortrag über den Stellenwert von Kortison in der Rheumatherapie und steht auch für Fragen zur Verfügung. Zeitgleich zum Rheumatag erscheint auf der Website der WGKK ein Gesundheitstipp zur Kortison-Therapie, zu finden ist dieser unter: [www.wgkk.at/gesundheitstipps]
(http://www.wgkk.at/gesundheitstipps).
Wiener Rheumatag 2018
4. Mai 2018 von 11.00 – 16.30 Uhr im Wiener Rathaus, Festsaal Eingang: 1., Lichtenfelsgasse 2
Der Eintritt ist frei.
Rheumaambulanzen im WGKK-Gesundheitsverbund:
Gesundheitszentrum Wien-Süd:
Wienerbergstraße 13
1100 Wien
Tel.: +43 1 601 22-4210
Gesundheitszentrum Wien-Mariahilf:
Mariahilfer Straße 85–87
1060 Wien
Telefonnummer: +43 1 601 22-40601
Gesundheitszentrum Wien-Nord:
Karl-Aschenbrenner-Gasse 3
1210 Wien
Telefonnummer: +43 1 601 22-40198
Hanusch-Krankenhaus:
Heinrich-Collin-Straße 30
1140 Wien
Telefonnummer: +43 1 910 21-85730
Web: [www.gesundheitsverbund.at] (http://www.gesundheitsverbund.at)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Wiener Gebietskrankenkasse