Lercher zu AUVA-Zerschlagung: „Schwarz-Blau will unsere Hilfsorganisationen schutzlos im Regen stehen lassen“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Lercher zu AUVA-Zerschlagung: „Schwarz-Blau will unsere Hilfsorganisationen schutzlos im Regen stehen lassen“

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Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher warnt davor, dass die von der schwarz-blauen Regierung betriebene AUVA-Zerschlagung auch ein Frontalangriff auf Österreichs Hilfsorganisationen ist. „Tag für Tag leisten Hilfsorganisationen wie die Freiwillige Feuerwehr, das Rote Kreuz oder die Berg- und Wasserrettung Großartiges. Und jeden Tag stellen sich Menschen in ganz Österreich bei den Hilfsorganisationen ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache und helfen solidarisch und selbstlos. Für diese unverzichtbare Arbeit haben sich unsere Hilfsorganisationen und ihre ehrenamtlichen HelferInnen höchste Anerkennung und Wertschätzung verdient. Doch Schwarz-Blau macht genau das Gegenteil und gefährdet die Arbeit von Freiwilligen Feuerwehren, Rotem Kreuz und anderen wichtigen Einrichtungen Diese unsoziale Regierung streicht unseren Hilfsorganisationen mit der AUVA-Zerschlagung den Versicherungsschutz und lässt alle, die selbstlos helfen, schutzlos im Regen stehen“, betont Lercher heute, Donnerstag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer unterstreicht weiters: „Als Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein umfassender Versicherungsschutz gerade bei gefährlichen Einsätzen ist. Auf die AUVA ist in Sachen Versicherungsschutz zu 100 Prozent Verlass. Umso unverständlicher ist es daher, dass die schwarz-blaue Regierung das bewährte System in ihrer Kürzungswut zerschlagen will“.

Die von Schwarz-Blau betriebene AUVA-Zerstörung sei auch ein Anschlag auf die Sicherheit in Österreich, sagt Lercher. „Wer so wie Kurz, Strache und Katastrophenministerin Hartinger-Klein die AUVA zerstört, gefährdet auch die Einsatzfähigkeit der Hilfsorganisationen, die für Schutz, Sicherheit und Hilfe unerlässlich sind. Zu befürchten ist außerdem, dass viele ehrenamtliche HelferInnen verständlicherweise nicht mehr bereit sein werden, ihre Gesundheit und ihr Leben zu riskieren, wenn ihnen Schwarz-Blau den Versicherungsschutz streicht. Ohne die ehrenamtlich Tätigen sind die Hilfsorganisationen in ihrer Existenz massiv bedroht. Ich frage mich, wer dann ihre wichtigen Aufgaben für unser Land und die Bevölkerung übernehmen soll“, warnt Lercher vor den dramatischen Folgen der schwarz-blauen Kürzungen im Gesundheitssystem. (Schluss) mb/sc

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