Leichtfried: 1,8 Milliarden Euro weniger im Verkehrsbudget sind 1,8 Milliarden Euro weniger für Lebensqualität für die Bevölkerung
Wien (OTS/SK) – „Verkehrspolitik hat wesentliche Auswirkungen auf das Leben der Menschen, daher ist sie mit sehr großer Verantwortung verbunden. Es geht nicht nur darum, Menschen zu transportieren, es geht um Arbeitsplätze, soziale Umstände und Klimapolitik. Das wird durch Investitionen in den Verkehr beeinflusst“, erklärte SPÖ-Europasprecher Jörg Leichtfried am Mittwoch in seiner Rede zum Budget Verkehr. Von dieser schwarz-blauen Regierung wird um 1,8 Milliarden Euro weniger investiert als die sozialdemokratisch geführte Vorgängerregierung geplant hatte. „Das sind 1,8 Milliarden Euro weniger für Klimaschutz, für Verkehr, das bedeutet 1,8 Milliarden Euro weniger für Lebensqualität“, kritisierte Leichtfried. ****
Der Grund, warum der Bund in die U-Bahnen in Wien investiert habe, war, dass diese Auswirkungen auf das gesamte Verkehrsgeschehen in Österreich haben. Das gelte auch für andere österreichische Ballungszentren. Daher müsse der Bund in Zukunft auch die Straßenbahnen in den Landeshauptstädten unterstützen. „Sie sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in den Landeshauptstädten“, so Leichtfried. „Allein mit den 66 Millionen Euro Körberlgeld für Bundeskanzler und Vizekanzler könnte man in Graz, Linz und Innsbruck die Straßenbahn so ausbauen, dass wir weniger Feinstaub, weniger Emissionen und besseren öffentlichen Verkehr haben“, so Leichtfried, der sich abschließend bei den MitarbeiterInnen der öffentlichen Verkehrsbetriebe für ihre „hervorragende Arbeit“ bedankte. (Schluss) sc/sl/mp
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