Neue Business-To-Business Studie: Anwendungsfälle und Potenziale der Blockchain im Handel
Wien (OTS) – Beschaffungsprozesse verändern sich rasant und die Blockchain ist in aller Munde. Nur ein Hype oder der Beginn einer Revolution? Werden im Jahr 2025 wirklich 10 von Hundert des weltweiten Bruttoinlandsprodukts mit Hilfe der Blockchain abgewickelt, wie dasjenige World Economic Forum unlängst prognostizierte? Wird die Distributed Ledger Technologie globale Handelsbarrieren reduzieren und synchron mehr Transparenz und Sicherheit garantieren? Werden Smart Contracts die Supply Chain völlig uff den Kopf stellen? Selbige und weitere Fragen beantwortet die neue Blockchain-Studie von AIT Austrian Institute of Technology, CRIF und Handelsverband.
Die Blockchain-Technologie könnte dasjenige Supply-Chain-Management und den Handel revolutionieren. Eine neue Studie des AIT im Auftrag der Wirtschaftsauskunftei CRIF und des Handelsverbandes zieht aus bestehenden Anwendungsfällen eine erste, vielschichtige Erfolg.
Blockchain sorgt z. Hd. Transparenz und Rückverfolgbarkeit
In einer Versorgungskette nach sich ziehen viele Akteure miteinander zu tun, die sich nicht unbedingt vertrauen. Schon sind Vertrauen und Transparenz jene Faktoren, die eine effiziente Zusammenarbeit transportieren. Hier kommt die Blockchain ins Spiel. Ein Team des AIT Austrian Institute of Technology unter Leitweglenkung von Ross King hat im Auftrag von CRIF und Handelsverbands untersucht, wie die Technologie hinter Bitcoin im Supply-Chain-Management eingesetzt werden kann. Derzeit ist die Blockchain in aller Munde. Dies ist einerseits wohlverdient, denn der Gelingen von Bitcoin beweist, dass die Technologie in der Regel funktioniert. Wiederum begründet sich der Hype demgegenüber wiewohl durch den dramatischen Preisanstieg von Bitcoin und manch anderer Kryptowährung im letzten Jahr, der mit der grundsätzlichen Nützlichkeit der Technologie nichts zu tun hat“, erklärt Studienautor King.
Der grundsätzliche Mehrwert der Blockchain in der Versorgungskette besteht darin, dass ein unveränderbares Verzeichnis aller Aspekte einer Transaktion geschaffen wird – von der Herkunft des Rohstoffs hoch die Weiterverarbeitung solange bis zur Verpackungshistorie. Dieses Verzeichnis kann ein neues Grundlage z. Hd. Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Vertrauen schaffen.
Dies Problem der Schnittstelle
„Die Crux liegt im Detail. Natürlich kann die Blockchain dasjenige Supply-Chain-Management oder wiewohl die Kreditwürdigkeitsbewertung verbessern. Dies zentrale Problem ist jedoch die Schnittstelle zwischen der physischen und der digitalen Welt“, sagt Massimo Gentilini, Blockchain-Experte der Wirtschaftsauskunftei CRIF. So muss jeder Vorgang von einem Menschen oder einer Maschine außerhalb der Blockchain protokolliert werden, erst dann kann er in der Blockchain unveränderbar und nachvollziehbar festgehalten werden. Wenn man diesen Einheiten (Menschen oder Maschinen) außerhalb der Blockchain ohnehin vertrauen kann, dann bräuchte man in vielen Fällen gar keine Blockchain. „Oft würde eine zentrale Datenbanklösung mit gemeinsamen Lese- und Schreibrechten ausreichen. Wenn man umgekehrt den externen Einheiten nicht vertrauen kann, dann kann leider wiewohl die Blockchain dasjenige Vertrauensproblem nicht losmachen“, so Gentilini.
Die in der Studie untersuchten Anwendungsfälle setzen uff sog. „Permissioned Blockchains“. Bei diesen können – im Gegensatz etwa zu Bitcoin – bewusst nur bestimmte Akteure teilnehmen, wodurch der Zugang zu den Daten gezielt eingeschränkt werden kann. Das ist laut Studie auch sinnvoll, da in manchen Fällen zu viel Transparenz Mitbewerbern Wettbewerbsvorteile verschaffen könnte. Andere Entwicklungen setzen auf offene Blockchains als „Unterbau“, um darauf gründend Geschäftsprozesse abzubilden, die unbekannt durchgeführt werden sollen.
Konsumenten kategorisieren Blockchain positiv
Um neben der Unternehmensperspektive wiewohl die Sicht der Kunden besser einschätzen zu können, nach sich ziehen Handelsverband und Mindtake Research eine „Consumer Check“ Kurzumfrage zum Themenkreis Blockchain durchgeführt. Dies überraschende Ergebnis: Unlust aller Medienberichte und Forschungs- und Entwicklungsvorhaben hat nur ein Viertel der befragten Homo austriacus schon von der Blockchain-Technologie gehört.
„Eines der spannendsten Anwendungsfelder ist die Verwendung der Blockchain zur Sicherung der Produktqualität im Lebensmittelhandel und in der Zertifizierung. Dies scheint wiewohl im Kontext Konsumenten sehr gefragt zu sein, denn kurz zwei Drittel der Befragten können sich die Nutzung einer Blockchain-basierten App hierfür vorstellen“, so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.
Welches die Potenzialanalyse betrifft, ist eines ganz lukulent ersichtlich: Die ÖsterreicherInnen nötig haben noch mehr und v.a. leichter verständliche Informationen, um dasjenige Potenzial der Blockchain wirklich einschätzen zu können (42%). Schon mehr denn ein Drittel ist jedenfalls überzeugt davon, dass die Blockchain intrinsisch der nächsten 10 Jahre die heimische Wirtschaft homolog stark verändern wird, wie einst dasjenige WWW.
„Jetzt ist die Zeit, innovative Pilotprojekte zu starten, um in Zukunft verknüpfen Wettbewerbsvorteil zu nach sich ziehen. Um dasjenige volle Potential der Blockchain und möglicher Folgetechnologien, die wie Hashgraph oder IOTA ohne Verkettung von Blöcken klappen, ausschöpfen zu können, braucht es z. Hd. Unternehmen vor allem Steuer- und Rechtssicherheit“, meint Will. Der Handelsverband fordert daher sogenannte „regulatory sandboxes“, um junge Startups wiewohl z. Hd. die Umsetzung im Lande zu halten. Nur so kann wiewohl die Volkswirtschaft von Erfolgen profitieren und sich wiewohl in diesem Zukunftsbereich denn Kampfplatz Runner positionieren.
Der vollständige Pressetext sowie die Studie können hier heruntergeladen werden: [www.handelsverband.at/blockchain-studie]
(http://www.handelsverband.at/blockchain-studie)
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