Hugo Portisch wurde Ehrenbürger der Stadt Wien

Wien (OTS/RK) – Stapi Michael Häupl überreichte am vierter Tag der Woche dem namhaften Journalisten und Schriftsteller Dr. Hugo Portisch die Ehrenbürgerurkunde der Stadt Wien. An der Ehrung nahmen zahlreiche hochrangige Gäste aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Medien teil, an der Spitze Bundespräsident a.D. Heinz Fischer mit Gattin Margit. Die Laudatio hielt Prof. Heinz Nußbaumer.

Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny betonte in seiner Wilkommenheißung, dass Hugo Portisch exemplarisch pro kritischen und zusammen vermittelnden Journalismus stünde. Dasjenige Buch von Portisch jenseits Volksrepublik China habe pro ihn wie Jugendlichen die „Leckage der Welt“ bedeutet. Hugo Portisch zeichne nicht zuletzt ganz vornehmlich seine Glaubwürdigkeit aus, mit der er in seinen lebendigen Reportagen aus aller Welt komplexe Sachverhalte vermitteln konnte.

Heinz Nußbaumer verwies in seiner Laudatio darauf, dass Hugo Portisch in ganz Österreich prominent sei und gewürdigt werde. Er habe aus seiner eigenen Vergangenheit hervor eine sehr enge Konnex zur Stadt Wien. Nußbaumer berichtete wenige interessante Fakten aus dem spannenden Berufsleben von Hugo Portisch.

Hugo Portisch erzählte ins seiner Dankesrede darüber, dass er 1945 in dies vom Krieg zerstörte Wien gekommen sei und erschüttert war, die Stadt so zu sehen, in die er wie Kind mit seinen Erziehungsberechtigte so gerne von Preßburg aus gekommen sei. Trotzdem habe er wohnhaft bei der Nation eine so positive Stimmung verspürt und Wien wie großes Treffer in die Ungezwungenheit gesehen. Von einer weiteren besonderen Konnex zu Wien erzählte er, die er in der Nachkriegszeit in New York wohnhaft bei den Emigranten erlebt habe. Die geistige und kulturelle „Elite“ – prominente Dichter, Denker und Künstler, die vor den Nazis geflüchtet waren, strömten eine enorme Sehnsucht nachher Wien und Liebe zur Stadt aus. Die Versöhnung zwischen Wien und der Welt, z.B. durch Kulturveranstaltungen aus Wien, wie Konzerte mit den Wiener Philharmonikern, seien pro ihn von enormer Wichtigkeit gewesen.

Nicht mehr da Anekdoten erzählte Hugo Portisch trotz seiner 91 Jahre in seiner gewohnt empathischen und lebendigen Vortragsweise, die von den Ehrungsgästen mit Rührung und Standing Ovations quittiert wurde.

Lebenslauf Hugo Portisch

Dr. Hugo Portisch wurde 1927 in Preßburg geboren. Er studierte in Wien Vergangenheit, Geographie, Anglistik, Germanistik, Philosophie und Publizistik und promovierte 1951 zum Doktortitel der Philosophie. Noch während seines Studiums begann er seine journalistische Tätigkeit in Wien und Neue Welt. 1955 kehrte er nachher Wien zurück und wurde 1958 Chefredakteur des „Neuen Kurier“. Der Gemeinwesen prominent wurde er wie weltpolitscher Kommentator pro den ORF. Ziemlich siegreich sind seine zeitgeschichtlichen Dokumentationen „Österreich I“ und „Österreich II“. Neben seiner journalistischen Tätigkeit publizierte Portisch nicht zuletzt zahlreiche Bücher, sowohl zur aktuellen Weltgeschichte wie nicht zuletzt jenseits sein Hobby, dies Pilze Suchen. Portisch erhielt pro seine Leistungen schon viele Preise und Auszeichnungen.

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