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AK-Steiermark Vizepräsident Franz Gosch: „Hände weg von der AUVA“

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Graz (OTS) – „Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt ist der Grundstein unseres österreichischen Sozialversicherungswesens und z. Hd. die Menschen in unserem Staat unverzichtbar“, so AK Vizepräsident Franz Gosch nebst der heutigen AK Vollversammlung in Graz. Zuvor hatte die ÖAAB-FCG Gruppe z. Hd. ihren Wunsch „Hände weg von der AUVA“ die Zustimmung aller Fraktionen erhalten.

„Jene gigantisch wichtige Institution wurde vor 130 Jahren gegründet und hat zwei Weltkriege überdauert, wir lassen uns welche wichtige Säule unserer sozialen Sicherheit nicht von einer grundlegend fehlgeleiteten Kürzungspolitik der Sozialministerin zerschlagen“, so Gosch.
Die AUVA ist mit 4,7 Mio. Versicherten ein starkes Sicherungsnetz gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten, welches nicht nur ArbeitnehmerInnen sondern ebenso Selbstständige, sowie SchülerInnen und Studierende einschließt. Außerdem leistet die AUVA verschmelzen gigantisch wichtigen Gebühr zur betrieblichen Gesundheitsvorsorge und schützt die ArbeitgeberInnen z. Hd. verschmelzen ohne Alternative günstigen Gebühr qua Haftpflichtversicherung gegen jegliche Schadenersatzforderung von Verunfallten oder durch Berufskrankheiten geschädigten ArbeitnehmerInnen.

Die offenbar geplante Streichung der Unfallversicherungsbeiträge der ArbeitgeberInnen von 1,3% aufwärts 0,8% würde eine Finanzierungslücke nebst der Unfallversicherungsanstalt von € 500 Mio. bedeuten. Eine so ein gewaltige Streichung würde die Wirkmächtigkeit der AUVA stark heruntersetzen bzw. die Existenz dieser wichtigen und traditionsreichen Institution gefährden.

Im Wunsch fordert die AK-Vollversammlung Steiermark die Bundesregierung insbesondere Sozialministerin Beate Hartinger-Kurz aufwärts, von den vorgesehenen Kürzungen der AUVA-Beiträge Leerschlag zu nehmen und die Wirkmächtigkeit der Unfallversicherungsanstalt in Hinblick aufwärts die Arbeitswelt, doch ebenso aufwärts übrige gesellschaftlichen Bereiche nicht zu gefährden.

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