Bodenseer: Wirtschaft nicht wie Kriegswaffe schänden!
Innsbruck (OTS) – Vereinigte Staaten hat neue Sanktionen gegen Russland in Macht gesetzt. „Wirtschaftliche Sanktionen sind ein untaugliches Mittel“, erklärt Jürgen Bodenseer, „die Wirtschaft für Erpressung, Macht und Egotrips zu missbrauchen ist völlig falsch.“ Politische Konflikte sind uff politischem Weg zu trennen. Zu allem Fülle nach sich ziehen Wirtschaftssanktionen zusammenführen enormen Streuverlust und hinhauen nur zum Teil dasjenige erwünschte Ziel. Getroffen werden von den aktuellen Sanktionen nicht nur russische Firmen, sondern Unternehmen weltweit. Wenn schon österreichische Betriebe spüren die Maßnahmen: Strabag, OMV und Raiffeisen verzeichnen zum Teil empfindliche Kurseinbußen.
„Sanktionen schüren Aggressionen, schaden der arbeitenden Bevölkerung und bringen ausgewogene Allianzen und Bilanzen ins Ungleichgewicht“, warnt Bodenseer vor einer Negativspirale – denn Sanktionen provozieren Gegenmaßnahmen. Der WK-Staatsoberhaupt begrüßt mit Nachdruck die Stellung Österreichs: „Sowohl Bundeskanzler Sebastian Kurz als auch Präsident Christoph Leitl haben sich aus guten Gründen längst gegen den Missbrauch der Wirtschaft als Kriegswaffe ausgesprochen“. Globale Wirtschaftskreisläufe tragen viel zu Völkerverbindung, Friedensstiftung und Wohlstandsvermehrung im Rahmen – dasjenige solle man nützen und nicht verneinen, so Bodenseer.
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