Grüne Wien/Meinhard-Schiebel zu AUVA: Stopp dem Raubbau im Gesundheitswesen!
Wien (OTS) – Heftige Kritik an den Plänen der Bundesregierung zur Zerschlagung der Unfallversicherung AUVA kommt von den Grünen Wien. „7 hochqualifizierte, spezialisierte Unfallkrankenhäuser und 4 Rehablitationseinrichtungen einzusparen schafft massive Probleme zusammen mit der Versorgung von UnfallpatientInnen. Sollen PatientInnen nun Gipsbein und Wundnähte in Selbstverantwortung aufstellen?“, so die Gesundheitssprecherin der Grünen Wien, Birgit Meinhard-Schiebel.
Die AUVA wird zu 100 v. H. von den ArbeitgeberInnen finanziert. Wird die AUVA erschlagen, dann sparen sich zwar ArbeitgeberInnen, sprich Unternehmen irgendwas, dieser Sparkurs geht jedoch zu Lasten der ArbeitnehmerInnen. Denn wird die Versicherung gen andere Kassen und deren Budgets umgewälzt, zahlen dann in Folge dessen fernerhin die ArbeiterInnen und Angestellten ein. Dasjenige könnte höhere Beiträge oder gekürzte Leistungen bedeuten. „Die permanente Verunsicherung von Patientinnen und Patienten durch die Kahlschläge im neuen Regierungsprogramm schafft Ungleichheit und Ungerechtigkeit im Gesundheitswesen und muss endlich aufhören“, so Meinhard-Schiebel im Endeffekt.
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