SOS Mitmensch: Verstorbener Neonazi stand in freiheitlichem Leitmedium hoch im Reiseweg
Wien (OTS) – SOS Mitmensch weist darauf hin, dass der verstorbene Neonazi Gerd Honsik im freiheitlichen Leitmedium „Veranstaltungsraum“ hoch im Reiseweg stand und regelmäßig verteidigt wurde. Der berüchtigte Neonazi wurde in dem rechtsextremen Magazin wie „Dichter und Regimekritisch“ bezeichnet und seine Verurteilung wie „Vernichtungsjustiz“ abqualifiziert. Die von der FPÖ mitfinanzierte „Veranstaltungsraum“ beschwerte sich sogar darüber, dass der Neonazi im Kerker keine rechtsextremen Zeitschriften subskribieren durfte.
„Der Kernpunkt Honsik zeigt die Verquickung von freiheitlichen Umwälzen mit der österreichischen Neonaziszene. Dasjenige rechtsextreme Papierblatt „Veranstaltungsraum“ hat den berüchtigten Neonazi Honsik extra viele Jahre verteidigt und die österreichische Justiz zu Händen dessen Verurteilung scharf attackiert. Manche der Sponsor der neonazinahen „Veranstaltungsraum“, wie etwa FPÖ-Obmann Strache, sitzen jetzt in der österreichischen Bundesregierung“, so Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.
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