Digitalisierung und künstliche Intelligenz: Industrie rechnet mit schnellerem Wandel | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Digitalisierung und künstliche Intelligenz: Industrie rechnet mit schnellerem Wandel

0 408

Düsseldorf (ots) – McKinsey-Studie: 74% der Lenker halten Tempo der Veränderung zu Gunsten von noch nie dagewesen – Industrie mit Schwierigkeiten im Zusammenhang neuen Geschäftsmodellen und Talentgewinnung -Markt zu Gunsten von Cybersecurity verdoppelt sich

Vorstände und Unternehmensentscheider aus der Industrie erwarten, dass sich ihre Branchen in den nächsten fünf Jahren stärker verändern qua in allen vergangenen Jahrzehnten. 85% der Verantwortlichen aus der Automobilindustrie, dem Maschinenbau sowie der Luftfahrt- und Verteidigungsbranche umziehen davon aus, dass technologische Durchbrüche wie künstliche Intelligenz, dies Netz der Pipapo und datenbasierte Geschäftsmodelle ihr Unternehmen komplett verändern werden. Drei von vier Verantwortlichen nennen vor allem die Tempo des Wandels qua wesentlichen Kennzeichen. Sozusagen jeder Zweite hält fernerhin dies Liga der Veränderung zu Gunsten von noch nie dagewesen. Synchron wahrnehmen sich die traditionellen Unternehmen schlecht hinauf den Wandel vorbereitet – vor allen wenn es drum geht, neue digitale Geschäftsmodelle aufzubauen und die zu diesem Zweck notwendigen Talente zu Vorteil verschaffen. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer weltweiten Untersuchung von reichlich 300 Top-Entscheidern aus der Industrie mit dem Titel „Disruptive forces in the industrial sector – a global executive survey“ von McKinsey & Company.

Mittelmäßiges Smartphone schneller qua früher der Supercomputer

„Natürlich gab es auch früher Entwicklungssprünge in der Industrie. Doch diesmal verändert sich nicht nur die Technologie, sondern für alle Unternehmen auch das fundamentale Geschäftsmodell“, sagt Thomas Baumgartner, Leitweglenkungder europäischen Supervision zu Gunsten von Industrieunternehmen im Zusammenhang McKinsey. 47% der Firmen erwarten zum Beispiel, dass neue Abrechnungsmodelle wie dies Bezahlen je Benutzung (pay per use) in Zukunft viel stärker eingesetzt werden. Neun von zehn Unternehmen umziehen davon aus, dass in ihren Markt neue Wettbewerber eindringen- zum Musterbeispiel aus der Digitalindustrie, Startups oder aus Volksrepublik China. Obwohl gibt es fernerhin viel Optimismus: Jedes zweite Unternehmen rechnet zu Gunsten von die Gesamtindustrie mit steigenden Umsätzen. Baumgartner: „Noch ist unklar, ob sich die traditionellen Unternehmen diese zusätzlichen Umsätze sichern werden oder die neuen Wettbewerber.“

Drei grundlegende Technologiesprünge treiben die Veränderung voraus, so die Studie:

– Mehr Datenansammlung, die wirtschaftlich genutzt werden können. 90% aller
gespeicherten Datenansammlung wurden in den letzten zwei Jahren erzeugt.

– Zweitens hat die Rechengeschwindigkeit der Computer exponentiell
zugenommen: Ein heutiges Mittelschicht-Smartphone ist zehnmal
schneller qua der Supercomputer, der 1997 erstmals zusammensetzen
Weltmeister im Schachspiel schlug.

– Drittens vernetzt sich die Welt immer stärker: 20 Milliarden
Geräte hängen nun am Netz, täglich kommen 50 Mio.
hinzu.

Daraus entstehen in schneller Folge Innovationen: In der Automobilindustrie werden mit Mobilitätsdienstleistungen zum Beispiel heute 30 Mrd. US-Dollar umgesetzt, 2025 werden es weitestgehend 400 Mrd. sein. Der Markt zu Gunsten von Cybersecurity-Anwendungen wird sich von heute 96 Mrd. US-Dollar hinauf 210 Mrd. US-Dollar in den kommenden sieben Jahren mehr qua verdoppeln, so McKinsey.

„Unternehmen, die diesen Wandel nicht aktiv angehen, riskieren sehr schnell aus dem Markt gedrängt zu werden“, sagt Bernd Heid, Cobalt-Dichter der Studie und Seniorpartner von McKinsey. Von dort rechnet mehr qua die Hälfte der befragten Unternehmen damit, zwischen 10 und 30% ihrer Budgets umschichten zu sollen; ein Drittel wird sogar mehr qua 30% neu verteilen. Heid: „Im langfristigen Durchschnitt haben Firmen nur 6 bis 10% ihrer Budgets jährlich umgeschichtet – wir werden also eine dramatische Beschleunigung sehen.“

58% der Unternehmen rechnen damit, dass 10 solange bis 30% der Arbeitsplätze sich verändern werden – durch neue Verpflichtung oder den Wegfall einzelner Tätigkeiten; ein Drittel geht von mehr qua 30% betroffenen Mitarbeitern aus. Heid: „Die Industrie sucht händeringend Software-und Datenspezialisten.“ Alleinig in den USA werden zu Gunsten von die Software in Autos solange bis zu 100.000 zusätzliche Experten gewünscht.

Sechs von zehn Unternehmen nach sich ziehen schon Umbauprogramme angestoßen; ein Drittel geht den Wandel durch die Gründung von Startups an. „Die Schnelligkeit und das Ausmaß des Wandels erfordern einen mutigen Umbau“, sagt Thomas Baumgartner. „Einzelne Pilotprojekte und die Gründung von Startups oder Inkubatoren können helfen, die Veränderung anzuschieben. Doch für den langfristigen Erfolg muss der Umbau ‚at scale‘, also im großen Maßstab, erfolgen.“

Die Studie ist verfügbar unter www.mck.de/disruption

Mehr als McKinsey

McKinsey & Company ist die in Deutschland und weltweit führende Unternehmensberatung zu Gunsten von dies Topmanagement. 27 der 30 Deutscher Aktienindex-Konzerne zählen letzter Schrei zu den Klienten. In Deutschland und Österreich ist McKinsey mit Büros an den Standorten Hauptstadt von Deutschland, Düsseldorf, Frankfurt an der Oder am Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart und Wien engagiert, weltweit mit 127 Büros in 65 Ländern.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. McKinsey & Company

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.