Österreichischer Buchhandlungspreis 2018: Die fünf besten Buchhandlungen stillstehen straff
Wien (OTS) – Buchhandlungen sind Kulturstätten, sie sind Orte der Entwicklung und des Austauschs: Mit dem österreichischen Buchhandlungspreis werden jene fünf heimischen Buchhandlungen geehrt, die mit ihrem roter Faden im stationären Handel überzeugen konnten.
Die Preisträger
- Buchhandlung Alexowksy, Weitläufig-Enzersdorf
- Haymon Buchhandlung, Innsbruck
- Buchhandlung Heyn, Klagenfurt
- Seeseiten Buchhandlung, Wien
- Buchhandlung Stark, Gmünd
Gernot Blümel, Bundesminister zu Gunsten von EU, Kunst, Kultur und Medien:
„Im Zeitalter der Digitalisierung, geprägt von weltumspannend agierenden Unternehmen wie Amazon, kommt dem klein- und mittelständischen stationären Buchhandel eine besondere Rolle zu. Dort stillstehen vor allem die qualitativ gute Range sowie die individuelle Besprechung und Vermittlung besonderer Bücher durch die Buchhändlerin, den Buchhändler vorerst. Um selbige wichtigen kulturellen Nahversorger zu würdigen und uff ihre Leistungen zu Gunsten von die Schriftwerk, zu Gunsten von die österreichischen Verlage und zu Gunsten von dies intellektuelle und literarische Leben hinzuweisen, wird jährlich der Österreichische Buchhandlungspreis vergeben: ein besonderer Preis zu Gunsten von besondere Buchhandlungen in unserem Nationalstaat.“
HVB-Staatsoberhaupt Benedikt Föger: „Der stationäre Buchhandel ist ein wichtiges Kulturgut: Gute Buchhandlungen sind die Schnittstelle zwischen Wissensvermittlung und Kulturentdecken. Buchhändlerinnen und Buchhändler inszenieren Bücher qua Erlebnis, sie sind dies Bindeglied zwischen Verlagen und Publikum. Sie eröffnen oft ohne Rest durch zwei teilbar jungen Leserinnen und Lesern eine neue Welt. Innovative Konzepte und täglicher persönlicher Pfand sind damit essenziell und schaffen den entscheidenden Unterschied zu internationalen Internetriesen.“
Der Preis: Die Beschriftung qua eine der fünf besten Buchhandlungen des Jahres zielt darauf ab, Anreize zu Gunsten von die Fortgang innovativer Geschäftsmodelle oder die Fortführung von Geschäftsaktivitäten zu spendieren. Eine vielfältige und flächendeckende Buchhandelslandschaft sogar in Zeiten des wachsenden Online-Handels soll gewürdigt werden und die Buchhandlungen in ihrer Routine qua Orte der Kultur- und Bildungsarbeit, der Literaturvermittlung und Beisammensein gestärkt werden.
Der Preis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Es werden fünf Preise zu je 10.000 Euro vergeben.
Die Jury: Die Spiel mehr als die Auszeichnungen trifft eine unabhängige Fachjury. 2018 setzte sie sich aus Bernhard Aichner (Skribent), Angelika Hager (Journalistin), Martina Pferscher (Verlagsvertreterin), Christoph Reisenauer (Verlagsvertreter) und Brigitte Sinhuber-Harenberg (Amalthea Verlagshaus) zusammen.
Auszeichnungskriterien: Buchhandlungen,
- die ihren Sine tempore in Österreich nach sich ziehen
- inhaberInnengeführt und unabhängig sind
- die ein literarisches Sortiment oder ein kulturelles Veranstaltungsprogramm feilbieten
- die innovative Geschäftsmodelle verfolgen oder sich im
Distrikt der Lese- und Literaturförderung engagieren.
[www.oesterreichischer-buchhandlungspreis.at]
(http://www.oesterreichischer-buchhandlungspreis.at)
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