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Ein offener Schreiben an die Schülerunion:

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Wien (OTS) – Tunlichst Sebastian Ratz, Bundesobmann der Schülerunion Österreich,
Tunlichst Harald Zierfuß, Bundesschulsprecher der Republik Österreich,

wir sind Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich und wollen mit diesem offenen Schreiben gen den Skandal konzentriert zeugen, der ohne Rest durch zwei teilbar die Schülerunion und damit unzählige unserer Vertreter_innen in Österreich betrifft. So ein Skandal kann nicht wie am Schnürchen unter den Tisch gekehrt werden, da er ungeahnte Konsequenzen nachher sich ziehen kann.

Am 10.3 ist via dem [Standard]
(https://derstandard.at/2000075796859/Punktesammeln-fuer-Sex-mit-Funk
tionaeren-bei-Schuelerunion) veröffentlicht worden, dass intrinsisch der Schülerunion ein Punktesystem kursiert, zwischen dem man fürs „Schmusen und Pempern“ Punkte vereinen kann. Je mehr Punkte man hat, umso besser. Hat man welches mit einem Schüler bekommt man keinen Zähler, hat man welches mit einer Schulsprecherin, schon vier. Je höher du in der Schüler_innenvertretungshierachie stehst, umso mehr Punkte bist du wert. Dieses Punktesystem ist widerwärtig und kann mit keiner einfachen Facebook-Stellungnahme wiedergutgemacht werden. Personen gen einer so intimen Niveau auszunutzen, ihnen irgendwas vorzumachen, nur um Punkten zu vereinen, überschreitet jegliche Säumen. Wie kann es außerdem hinzugefügt werden, dass sich in einer Organisation so ein Punktesystem etabliert? Weil etabliert hat es ja gewesen sein zu tun sein, sonst wäre es schon in der Sekunde, in der es aufgekommen ist, wieder verschwunden. Fernerhin wenn ihr jetzt Gegenteiliges behauptet!

Es geht hier nicht mehr um irgendeinen kleinen, unnötigen Skandal der ans Licht gekommen ist, den ihr wie am Schnürchen ignorieren, oder in eurem Kern mit dem Hashtag „meineschülerunion“ wiedergutmachen könnt. Sich wie Organisation in eine Opferrolle zu stellen und sich wechselseitig zu versichern, wie toll die Schülerunion doch sei, nachdem dieses entwürdigende Punktesystem ans Licht kommt, ist ein Armutszeugnis. Wer 140 von 156 LSV/BSV Mandaten und zum 13. Mal in Folge den Bundesschulsprecher stellt, hat professioneller mit einer solchen Situation umzugehen. Fünfjährige Kinder verhalten sich vielleicht so, hinwieder unsrige Vertreterinnen und Vertreter, die täglich mit der Bundesregierung und den Landesregierungen Kontakt haben, nicht.

Wir wissen die Gesamtheit, dass wir es wie Schülerinnen und Schüler schon so schwergewichtig nach sich ziehen festlich genommen zu werden, hinwieder euer Punktesystem macht es uns allen jetzt noch schwerer. Eure Unprofessionalität gefährdet unser aller Mitspracherecht in der Bildungspolitik. Welche politischen Verantwortlichen nehmen jetzt LSVler_innen der Schülerunion noch festlich?

Fernerhin wenn vielleicht nicht die Gesamtheit irgendwas mit dem Punktesystem zu tun nach sich ziehen, wird der Name „Schülerunion“ unweigerlich mit dem System in Vernetzung gebracht. Genau dasjenige ist, neben der Widerwärtigkeit dieses Punktesystems, dasjenige Hauptproblem.

Ihr seid schuld daran, dass unsrige Stimmen und unsrige Probleme künftig kein Lauschlappen mehr finden!

Wir wollen der Politik zeigen, dass ein Löwenanteil der Schülerinnen und Schüler in Österreich dieses Verhalten nicht toleriert und Konsequenzen sehen will. Wir wollen von der Politik ernstgenommen werden!

Dieser Skandal muss Hinterher gehen nach sich ziehen. Da wir hinwieder Vertrauen schenken, dass ihr nur dann irgendwas ändert, wenn ihr merkt, dass sich Schulsprecherinnen und Schulsprecher gegen euch urteilen und ihr eure Mehrheiten verlieren könntet, greifen wir zu diesem drastischen Mittel des offenen Briefes. Wir nach sich ziehen zugesehen, gewartet und gehofft, dass ihr von selbst Stellung bezieht, hinwieder dasjenige habt ihr versäumt. Seitdem einem Monat ist nichts passiert. Wir verlangen von euch eine öffentliche Stellungnahme und die Vorlegung eines Plans, wie ihr künftig mit dem Punktesystem intrinsisch der Schülerunion und der Bundesschülervertretung vorgehen wollt. Für jedes uns ist lichtvoll, dass Gespräche und Verwahrungen einzeln dieses Problem intrinsisch eurer Organisation nicht losmachen werden.

Mit freundlichen Grüßen Schüler_innenvertretungen und Schüler_innen aus ganz Östtereich!

Die Unterschriftenliste wird laufend erweitert:
http://aks.at/news/2018/04/offener-brief/

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