ARBÖ: Ring in Wien in der Karwoche wegen Gleisbauarbeiten gesperrt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ARBÖ: Ring in Wien in der Karwoche wegen Gleisbauarbeiten gesperrt

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Wien (OTS) – Die Karwoche bringt für die Autofahrer in Wien eine besondere Herausforderung. Die Ringstraße wird für beinahe 12 Tage gesperrt. Betroffen ist laut ARBÖ der Abschnitt zwischen Schwarzenbergplatz und Babenbergerstraße.

Die Ring-Sperre wird ab Freitag, 23.03.2018, ab 20 Uhr in Kraft gesetzt. Ab Dienstag, 03.04.2018, 5 Uhr sollte der Ring in seiner gesamten Länge wieder befahrbar sein. Grund für die Sperre sind Gleisbauarbeiten durch die Wiener Linien. Der Verkehr wird lokal über den Schwarzenbergplatz und die 2er-Linie in Form der Lothringerstraße, Friedrichstraße, über den Getreidemarkt und die Museumsstraße bis zur Babenbergerstraße umgeleitet. Querungen des Rings werden im Bereich der Operngasse und Kärntner Straße eingerichtet. Der ARBÖ schließt sich der Empfehlung der Polizei an, nicht gleich bei der Babenbergerstraße auf den Ring zu fahren. Hier kommt es im Kreuzungsbereich mit dem Ring ebenfalls zu Bauarbeiten, in dessen Zuge nur ein Fahrstreifen frei ist.

Auch die öffentlichen Verkehrsmittel in Form der Ring-Straßenbahnlinien und der Vienna-Ringtram sind naturgemäß von der Ringsperre durch Gleisbauarbeiten betroffen. Die Linien 1,2,71 und D werden umgeleitet bzw. kurzgeführt. Die schlechte Nachricht für Touristen, die Vienna Ringtram wird von 24.04 bis 01. April komplett eingestellt.

„Wir erwarten vor allem im Zuge des Morgen- und Abendverkehrs kilometerlange Staus, nicht nur vor der Ableitung am Schwarzenbergplatz und entlang der gesamten 2-er Linie, sondern auch am Franz-Josefs-Kai und auf den freien Teilen des Rings nach der Babenbergerstraße. Auch auf den anderen Verbindungen in der City und den Ausweichstrecken im 2. Und 3. Bezirk, wie unter anderem der Dampfschiffstraße, der Erdberger Lände, der Praterstraße, der Oberen und Unteren Donaustraße sind ab Montag früh Geduld und viel Langmut gute Begleiter für Autofahrer. Als großräumige Ausweichalternative bietet sich der Gürtel an“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider. Wer in die Innenstadt will, sollte auf die U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U4 umsteigen.

(Forts. mögl.)

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