Hammerschmid: Innovationsstiftung Bildung erhalten – „Digitalisierung braucht neue Ideen und Lerntools“
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid unterstützt den Appell von über 600 Einzelpersonen und Organisationen zum Erhalt der Innovationsstiftung Bildung. „Dass die Stiftung, die ja erst vor etwas über einem Jahr gegründet wurde, nun bereits ‚umstrukturiert‘ werden soll, lässt auf Kürzungen schließen“, teilt Hammerschmid die Befürchtung der zahlreichen Bildungsinitiativen und Menschen, die sich heute via offenem Brief an die Regierungsparteien gewandt und für die Weiterarbeit der Stiftung der appelliert haben. „Die Stiftung wäre ein ganz wichtiges Vehikel, um Innovationen und radikal neue Ideen ins Bildungssystem zu bringen – gerade im Bereich Digitalisierung. Sie darf nicht finanziell ausgetrocknet werden“, so die SPÖ-Abgeordnete. ****
Die Innovationsstiftung Bildung war – auf Initiative des damaligen Staatssekretärs Mahrer – aus den Einnahmen aus der Bankenabgabe gegründet worden und sollte mit 50 Mio. Euro dotiert werden. Ziel war, Bildungsinnovationen zu fördern und ins Bildungssystem zu bringen, u.a. durch die Zusammenarbeit von Schulen mit Forschungseinrichtungen, Unternehmen und besonders auch Start-ups. Inhaltlich geht es um Themen wie Digitalisierung, berufsbegleitende Ausbildung, aber auch Inklusion. Gefördert werden sollen Projekte und die Entwicklung neuer Lernmaterialien. Hammerschmid: „Ich nehme an, Faßmann als ehemaliger Wissenschafter weiß um den Wert innovativer Forschung, neuer Ideen und Lerntools für unser Schulsystem. Er darf die Stiftung finanziell nicht aushungern!“ (Schluss) sc/ah/mp
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