SPAR-Lehrlinge erleben Landwirtschaft hautnah
Woher kommen Fleisch, Milch und Gemüse – und wie werden diese hochwertigen Lebensmittel hergestellt? Das Pilotprojekt „Tag der Landwirtschaft“ bringt angehende Verkaufskräfte aus der SPAR-Akademie mit Bäuerinnen und Bauern zusammen. Insgesamt 120 Lehrlinge erleben direkt am Bauernhof, wie Lebensmittel entstehen.
Mit dem Pilotprojekt „Tag der Landwirtschaft“ bringen die AMA-Marketing, SPAR und die niederösterreichischen Seminarbäuerinnen 120 zukünftige Verkaufskräfte mit Produzentinnen und Produzenten zusammen. Die angehenden Fachkräfte für den Lebensmitteleinzelhandel lernen in ihrer Ausbildung viel über Produktqualität, Frische und kompetente Beratung. Diese Theorie wurde der Praxis gegenübergestellt: Einen Tag lang besuchten die Lehrlinge drei landwirtschaftliche Betriebe in Niederösterreich und erfuhren aus erster Hand Interessantes und Wissenswertes rund um die Produktion von Milch, Schweinefleisch und Gemüse. Die drei Exkursionstage fanden am 16., 20. und 23. Juni statt, wobei jeweils 40 Lehrlinge alle drei Betriebe besuchten und damit einen Eindruck von der großen Vielfalt der landwirtschaftlichen Produktion erhielten.
Am 23. Juni, dem letzten Exkursionstag, nahmen auch der Vorstandsvorsitzende von SPAR Österreich Hans K. Reisch, der Leiter der SPAR-Akademie Robert Renz, Alois Huber, Geschäftsführer der SPAR-Zentralen in NÖ, Wien und Burgenland sowie die Geschäftsführerin der AMA-Marketing Christina Mutenthaler-Sipek und der Aufsichtsratsvorsitzende der AMA-Marketing sowie Vize-Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich Lorenz Mayr teil.
„Wer Lebensmittel verkauft, der sollte wissen, wie sie entstehen. Nur so können wir auch Wertschätzung für Qualität und Herkunft vermitteln. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass die angehenden Verkaufskräfte diese Wertschätzung auch den Kundinnen und Kunden weitergeben“, betont Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing.
„Wir legen großen Wert auf eine umfassende Ausbildung der Lehrlinge. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass sie verstehen, wie Lebensmittel hergestellt werden. Das erleichtert dann ihren Arbeitsalltag, bei der Beratung von Kunden beispielsweise. Das direkte Erleben am Bauernhof war ein wertvoller Beitrag dazu“, meint Hans. K. Reisch, Vorstandsvorsitzender der SPAR.
„Der unmittelbare Kontakt mit den Betrieben, das aktive Mitmachen und der persönliche Austausch mit den Bäuerinnen und Bauern haben bei den jungen Fachkräften von Morgen einen bleibenden Eindruck hinterlassen“, freut sich auch Lorenz Mayr, Aufsichtsratsvorsitzender der AMA-Marketing über den Erfolg der gemeinsamen Aktion.
AMA-Gütesigel gibt Orientierung
Ein vertrauenswürdiges Erkennungsmerkmal für Qualität und Herkunft von Lebensmitteln ist das staatlich anerkannte AMA-Gütesiegel: Es kennzeichnet Lebensmittel besonderer Güte und steht für nachvollziehbare Herkunft, geprüfte Qualität und unabhängige Kontrollen. „Lebensmittel mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel kommen nachweislich aus Österreich und wurden nachweislich hierzulande von bäuerlichen Familienbetrieben und verantwortungsvoll produzierenden Verarbeitungsunternehmen hergestellt“, führt Mutenthaler-Sipek aus.
Fachkundige Betreuung durch Seminarbäuerinnen
Auf einem Milchviehbetrieb in Stössing und einem Schweinemastbetrieb in Sitzenberg-Reidling sowie einem Gemüsebetrieb in Rust im Tullnerfeld konnten die Jugendlichen erleben, wie vielfältig, verantwortungsvoll und arbeitsintensiv landwirtschaftliche Produktion ist. Der Ablauf war praxisnah gestaltet: Nach einer Betriebsführung wurden die Lehrlinge selbst aktiv: Sie schüttelten Butter, beschäftigten sich mit Pflanzen und Futtermittel, verkosteten Burger aus regionalem Fleisch und frisches Gemüse. Betreut wurden die Jugendlichen dabei von den Seminarbäuerinnen, die auch Hintergrundwissen zu saisonalen Produkten, Tierhaltung und nachhaltiger Wirtschaftsweise in der österreichischen Landwirtschaft vermittelten.
Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten: Landwirtschaft wurde nicht nur beobachtet, sondern mit allen Sinnen erlebt. Das positive Feedback der Lehrlinge zeigt: Die Verbindung von Ausbildung und Praxis stärkt das Verständnis für die Lebensmittelproduktion und die Wertschätzung für landwirtschaftliche Erzeugnisse – und macht sie zu engagierten Botschafterinnen und Botschaftern regionaler Vielfalt.
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