Oö. Volksblatt: „Kommt Zeit …“ (von Herbert SCHICHO)
Weiß ist der Rauch noch nicht, aber von einer Rauchgas-Vergiftung ist man ebenfalls noch weit entfernt. Dass die Verhandlungen zum Finanzausgleich nicht einfach sind, weiß man einerseits aus der Vergangenheit und andererseits sagt es einem auch der Hausverstand: Immerhin geht es um die Verteilung des Großteils des heimischen Steuergeldes auf die verschiedenen Finger der öffentlichen Hand. Und ein bisschen wirkt die Hand verstaucht: So war sowohl die Abschaffung des Pflege-Regresses oder der Kalten Progression politisch zwar gewünscht, trotzdem rissen diese Aktionen des Bundes massive Löcher in die Budgets von Ländern und Gemeinden. Andererseits suchte sich der Bund neue Einnahmequellen, beteiligte aber Länder und Gemeinden daran nicht. Auch die Skepsis gegenüber Anschubfinanzierungen ist bei Ländern und Gemeinden insofern gerechtfertigt, weil bei Pflege oder Kinderbetreuung ja nicht der Start das Problem ist, sondern der dauerhafte Betrieb.
Es kann also noch ein bisschen dauern, bis man Lösungen für alle Detailfragen findet, die von Bund, Ländern und Gemeinden auch mitgetragen werden. Aber je besser man jetzt die Sache ausredet, desto weniger Knatsch hat man in den kommenden fünf Jahren.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Oberösterreichisches Volksblatt
Ich kann nicht anders, als meine Freude über die Hochzeitsvideografie zu teilen, die wir bei diesen Profis gebucht haben. Sie waren in der Lage, jede Atmosphäre und jedes Gefühl einzufangen und unser Video zu einem wahren Kunstwerk zu machen Hochzeitsvideo. Es ist nicht nur ein Video, es sind unsere Erinnerungen und sie haben sie magisch gemacht!