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WKÖ-Kühnel: Booster bei Digitalisierung mit Digital Austria Act gezündet

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„Die digitale Transformation der österreichischen Wirtschaft ist entscheidend, um den kommenden wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Herausforderungen und Chancen gewachsen zu sein. Der Digital Austria Act ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und fördert das Ziel, Österreich bis 2030 zu einem der attraktivsten Standorte für Innovationen zu machen“, begrüßt Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) den DAA.  

Mit der WKO Digitalisierungsstrategie und der Bildungsoffensive setzen die Wirtschaftskammern bereits seit mehreren Jahren gezielt Initiativen, um die ‚Digital Skills‘ in den Betrieben und bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern – zum Beispiel über die digitale Aus- und Weiterbildungsplattform wîse up, mit den Weiterbildungsangeboten der WIFIs oder durch geförderte Digitalisierungsprojekte wie KMU.DIGITAL (gemeinsam mit dem BMAW). Der DAA greift viele dieser Lösungsansätze auf, darunter die Betonung der Datensouveränität, die Entwicklung einer umfassenden Datenstrategie und den Digitalisierungs-Check neuer Gesetze. Der Ausbau digitaler Skills bei KMU und die Schwerpunktsetzung in den Bereichen Chips, Quanten, Künstliche Intelligenz und Space sind ebenfalls wichtige Bestandteile des DAA.  

Gleichzeitig priorisiert der DAA auch die Entwicklung und Sicherstellung digitaler Basic Skills in der Bevölkerung, um die Digitale Fitness Österreichs im Rahmen der „Digitalen Kompetenzoffensive für Österreich“ in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu stärken. Hier ist das Ziel, die Anzahl an IT-Fachkräften zu steigern sowie digitale Talente zu fördern, ein wesentlicher Beitrag, um dem Fachkräftebedarf der Wirtschaft zu entsprechen und die Wachstumspotenziale der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen. 

Um die digitale Transformation Österreichs weiter voranzutreiben, ist es nun von entscheidender Bedeutung, dass nach dem Booster durch den DAA auch die weiteren Phasen ohne Verzögerung eingeleitet werden. Insbesondere die Förderung der digitalen Transformation der Wirtschaft bleibt ein entscheidendes Handlungsfeld für unseren Wirtschaftsstandort. „Ein deutliches Bekenntnis zur Fortsetzung und zum Ausbau von KMU.DIGITAL sowie der Digitalen Innovationshubs (DIH) wäre ein weiterer bedeutender Schritt, um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und mehr Unternehmen in die Lage zu versetzen, digitale Schlüsseltechnologien zu nutzen", so Kühnel. Gleichzeitig darf die Stärkung der Cyberresilienz nicht vernachlässigt werden, und es bedarf konkreter Maßnahmen und begleitender Fördermittel in diesem Bereich. (PWK169/NIS)

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