Neue Leiterin für Magistratisches Bezirksamt MBA 4/5 bestellt
Wien (OTS/RK) – Tamara Schmid wurde am Freitag, dem 22.04.2022, im Festsaal der BV 5, zur neuen Leiterin des Bezirksamts für den 4. und 5. Bezirk bestellt. Bei der Überreichung des Bestellungsdekrets durch den Magistratsdirektor-Stellvertreter der Stadt Wien, Wolfgang Müller, waren auch Personalstadtrat Jürgen Czernohorszky, die Bezirksvorsteherin für Margareten, Silvia Jankovic, sowie der 2. Landtagspräsident und Vorsitzende der younion_Die Daseinsgewerkschaft, Christian Meidlinger, vertreten.
Werdegang Tamara Schmid
Die neue Bezirksamtsleiterin für die Bezirke Wieden und Margareten ist Juristin (34) und trat nach ihrem Studium an der Universität Wien im Jahr 2010 in den Dienst des Wiener Magistrats ein – danach durchlief sie mehrere Stationen der Wiener Stadtverwaltung, u.a. auch die Magistratischen Bezirksämter 4/5 und 13/14.
Mit Jahresbeginn 2014 übernahm Schmid die Rechtsabteilung der Stabsstelle Recht der Stadt-Wien-Unternehmung Wiener Wohnen. Nach einer dreijährigen Elternkarenz stieg sie 2020 als Leiterin des Dezernats Mietrecht und Datenschutzverantwortliche für Wiener Wohnen wieder ins Berufsleben ein.
Im Hearing zur Neubesetzung der Leitung des Bezirksamts 4/5 setzte sich Tamara Schmid als eine von drei Bewerber*innen durch. Schmid folgt Irene Krasa-Oppolzer nach, die knapp 36 Jahre im Verwaltungsdienst tätig war und davon fast 23 Jahre als Leiterin des Magistratischen Bezirksamts 4/5. Das Bezirksamt 4/5 hat unter den 16 Wiener Bezirksämtern die Koordination der Parkpickerl-Agenden inne.
Bezirksämter sind erste Anlaufstelle für die Bevölkerung
Personalstadtrat Jürgen Czernohorszky betonte bei der Amtseinführung: „Als niederschwellige Anlaufstelle haben die Magistratischen Bezirksämter eine wichtige Funktion für alle Wienerinnen und Wiener. Mit Tamara Schmid wird das Bezirksamt 4/5 seine hohe Servicequalität weiter ausbauen!“
Die hohe Servicequalität der Bezirksämter betonte auch Magistratsdirektor-Stellvertreter Wolfgang Müller: „Die Magistratischen Bezirksämter sind eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen der Stadtverwaltung und der Wiener Bevölkerung. Mehr als 1 Million Geschäftsfälle und mehr als 5 Millionen Kund*innenkontakte im Jahr sprechen für sich. Ein Bezirksamt ist nicht nur erste Anlaufstelle, sondern auch Visitenkarte.“
Dass den über 1 Million erfassten Geschäftsfällen im vergangenen Jahr 81 Beschwerdefälle gegenüberstanden, spreche für sich. Die durchschnittliche Erledigungsdauer eines Geschäftsfalls von 2,5 Tagen unterstreiche die Effizienz, mit der in diesen Dienststellen gearbeitet wird, so Müller. „Großer DANK geht an die Vorgänger-Bezirksamtsleiterin Irene Krasa-Oppolzer, die jahrzehntelang die Weiterentwicklung und Serviceoptimierung des Parkpickerls erfolgreich vorangetrieben hat.“
Fotos folgen in Kürze.
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