bellaflora Wild- und Haustier-Studie 2021 mit IMAS: | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

bellaflora Wild- und Haustier-Studie 2021 mit IMAS:

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Wien (OTS) – Zuhause bei Freunden! Die aktuell durch IMAS durchgeführte „bellaflora Wild- und Haustier-Studie“ zeigt, dass in den letzten Jahren auch Wild- und Haustiere zunehmend mit nachhaltigen und umweltschützenden Maßnahmen unterstützt werden: Für je die Hälfte der Gartenbesitzer sind nachhaltige Maßnahmen im Garten für Haustiere wie Hund und Katze sowie für Regenwurm Rudi und Igel Isidor gleichermaßen wichtig. Mit Überwinterungsmöglichkeiten (52 %), Futterpflanzen für Insekten (49 %) und der Achtsamkeit bei Inhaltsstoffen übernehmen Österreichs Gartenbesitzer Verantwortung für die Wildtiere und für ein nachhaltiges Miteinander. Haustiere werden durch die Verwendung ungefährlicher Pflanzenarten (53 %) und hochwertigem Qualitätsfutter (44 %) besonders unterstützt. Haustiere sind in der Krise emotional besonders wichtig, sie werden als Familienmitglied (77%) betrachtet und bringen Spaß ins Leben (68 % je Top2-Box auf 6-teiliger Skala) der Hunde- und Katzenbesitzer. bellaflora hat auf die Kundenbedürfnisse reagiert und sein Tierangebot von Hoch-Qualitätsfutter bis Tier-Apotheke umfassend erweitert.

bellaflora Geschäftsführer Mag. Franz Koll: „Viele Gartenbesitzer setzen nicht nur nachhaltige Maßnahmen für die Pflanzenwelt, sondern möchten auch Besuchern aus der Tierwelt wie Igel, Bienen und Co. ein geschütztes und nachhaltiges Habitat im eigenen Garten bieten. Menschen, die die enge Verbindung zur Natur suchen, sorgen sich auch bei der Haustierhaltung vermehrt um die nachhaltige Pflege ihrer geliebten Vierbeiner. Immerhin besitzen 37 Prozent der Garten-und/oder Terrassenbesitzer eine Katze und 35 Prozent einen Hund.“

Nachhaltigkeitsfokussierung ist die Grund-DNA österreichischer Gartenbesitzer
Die Ergebnisse der bellaflora Wild- und Haustier-Studie zeigen:
Umweltschützende und ressourcenschonende Maßnahmen im Garten zu treffen, ist für 85 Prozent der Gartenbesitzer zumindest eher wichtig, für knapp die Hälfte davon sogar sehr wichtig (47%).
DDr. Paul Eiselsberg, IMAS: „Der Nachhaltigkeitsgedanke und auf die Natur Rücksicht zu nehmen, ist für Österreichs Gartenbesitzer wesentlich – es liegt gewissermaßen in ihrer Grund-DNA. 43 Prozent der Gartennutzer fördern Artenvielfalt bei Pflanzen und somit den Lebensraum für Nützlinge, wie Bienen und andere Insekten, Wildvögel, Igel etc.“

Überraschend ist, dass Gartenbesitzer den temporären Besuchern im Garten einen gleich hohen Stellenwert zuschreiben wie den Haustieren. Für jeweils die Hälfte der Gartenbesitzer sind nachhaltige Maßnahmen für Haustiere bzw. für Wildtiere wie Vögel, Igel oder Bienen sehr wichtig (50% bzw. 49%). Österreich sorgt sich also gleichermaßen um Haustiere wie Hund und Katze wie für Regenwurm Rudi und Igel Isidor.

36 Prozent der Österreicher besitzen einen eigenen Garten, immerhin mehr als die Hälfte (57 %) sind Besitzer eines Balkons oder einer Terrasse. Die durchschnittliche Größe des Gartens und/oder der Terrasse liegt insgesamt bei 308 Quadratmetern, wobei hier natürlich ein starkes Gefälle zwischen Stadt und Land besteht.

Der nachhaltige Garten als Rückzugsort
Die Lebensräume der Wildtiere sind kleiner oder durch Zunahme von Monokulturen und aufgeräumten Parkanlagen artenärmer geworden. Österreichs Gartenbesitzer haben es sich daher zum Ziel gesetzt, in ihren eigenen Gärten aktiv einen Beitrag zur Unterstützung der heimischen Tiere zu leisten. Jeweils die Hälfte der Gartenbesitzer unterstützt die Wildtiere im Garten durch das Aufstellen von Igel-bzw. Vogeltränken und durch Laubhaufen, Holzstapel usw. als Überwinterungsmöglichkeit für Kleintiere (je 52 %). Ebenfalls rund die Hälfte verwendet Pflanzen, die gutes Blütenfutter für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen bieten (49 %) und 44 Prozent achten auf Inhaltsstoffe. Je etwa zwei Fünftel versuchen, die Artenvielfalt durch wilde Ecken mit Blumenwiesen usw. zu fördern (43 %) oder ermöglicht artgerechte Vogelnistplätze im Garten (42 %).

„Wir sehen hier, dass Österreichs Gartenbesitzer sehr stark Verantwortung übernehmen, was sehr erstaunlich ist, denn wir reden hier von Wildtieren und nicht von Familienmitgliedern wie Katze und Hund. Die meisten Gärten sind heutzutage sauber und aufgeräumt, so dass Wildtiere wie Igel, Bienen und Co. kaum noch eine Chance haben, genügend Futter für sich und ihren Nachwuchs zu finden. Umso schöner ist es zu sehen, dass hier ein Umdenken stattfindet und sich Gartenbesitzer auf Nachhaltigkeit und Bioqualität zum Schutz der Wildtiere rückbesinnen. Als größter österreichischer Gartencenterbetreiber bieten wir unseren Kunden dazu auch ein umfassendes Sortiment von Igel- und Vogelhäuschen bis zu artgerechtem Futter““, so Koll.

Der nachhaltige Gedanke hört aber nicht im eigenen Garten auf – auch immer mehr Haustierbesitzer legen großen Wert auf eine nachhaltige Haltung und Ernährung ihrer Lieblinge und sehen sie als Familienmitglieder.

Haustiere für mehr Spaß im Leben – und wichtig in der Krise Vier von fünf Hunde- oder Katzenbesitzer (77 % Top2-Box auf 6-teiliger Skala) sehen ihre vierbeinigen Mitbewohner als Teil der Familie. Genauso viele fühlen sich mit einem Tier im Haushalt einfach wohler (77 %) und haben durch die tierische Gesellschaft mehr Spaß im Leben (68 %). Und immerhin ein Drittel (34 %) stimmt sehr stark zu, dass Haustiere ihnen gegen das Alleinsein helfen und sie gerne mit ihren Tieren sprechen. Eiselsberg: „Trotz unserer Hochgeschwindigkeitskommunikation, der dauernden Möglichkeit zu kommunizieren, habe ich vielleicht nicht immer jemanden mit dem ich dann wirklich reden kann. Haustiere haben gerade in der Krise auch hier eine wesentliche Funktion bekommen.“

Das Beste für Familienmitglieder Bello und Minki
Sichtbar ist auch eine Entwicklung in Richtung nachhaltiges Futter (44 % der Gartenbesitzer mit Hund oder Katze). Über ein Drittel der Gartenbesitzer mit Hund oder Katze legt Wert auf natürliches Haustierfutter beispielsweise ohne künstliche Aroma- und Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker (39 %) und achtet beim Tierfutter auf Fleisch aus artgerechter Haltung, kurze Transportwege und Inhaltstoffe aus der Region (38 %) Dazu Koll: „Als vollwertiges Familienmitglied möchte man Hund und Katze natürlich auch nur das Beste bieten – biologische, nachhaltige Angebote erleben hier eine starke Nachfrage.“

Unterstützt werden die Haustiere im Garten vor allem durch Wasserplätze (74 % der Gartenbesitzer mit Hund oder Katze) und die Verwendung von Pflanzenarten, die für Hund und Katze ungefährlich sind (53 %). Im Garten sollten dabei nur biologische, organische Dünger wie Hornspäne, Hornmehl oder Braunkorn verwendet werden. Im Sommer kann man den Vierbeinern besonders mit Schattenplätzen etwas Gutes tun, um sie vor den heißen Temperaturen zu schützen. Für die kulinarische Erkundungstour eignen sich Obstbäume und Beerensträucher, von denen Hunde gerne selbst naschen.

Zu einer haustierfreundlichen Wohnung gehört es, genau zu überlegen, welche Pflanzen man aufstellt. Denn viele Zimmerpflanzen sind für Katzen und Hunde giftig. Wer seinem Haustier einen grünen Dschungel anlegen will, greift am besten zu Areca-Palmen, Geldbaum oder Korbmaranthe.

Nachhaltigkeit auch für Haustiere – Orientierung ist gefordert Um Garten- und Haustierbesitzer bei der Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen zu unterstützen, ist vor allem der Handel gefordert: 43 Prozent der Gartenbesitzer mit Hund oder Katze wünschen sich – in Bezug auf Nachhaltigkeit – eine klarere Beschriftung und Beschreibung der Produkte, 38 Prozent wünschen sich mehr Informationen rund um das Thema Tierwohl und mehr als ein Drittel sucht den gemeinsamen Austausch mit Gleichgesinnten (36 %).

Koll ergänzt: „Die Ergebnisse bestärken uns in unserer Positionierung im hochwertigen Bereich, Nachhaltigkeit auch im Bereich Tierfutter und Zubehör noch stärker zu fokussieren. Neben Produkten für Nützlinge und Wildtiere im Garten gibt es für die geliebten Haustiere ganz neu ein noch größeres Sortiment von artgerechtem Qualitätsfutter mit Markenprodukten wie Hermanns, Hunter und vielen weitere Marken österreichischer Herkunft und in Bioqualität, Trocken- und Nassfutter, über nahrungsergänzende Tier-Apotheke bis zu Wohnlichem für die vierbeinigen Freunde wie Hundebett, Körbchen oder Kratzbaum. Leckerlis, Spielzeug, Fachbücher und Zubehör fürs Tiertraining dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen.“

*Die IMAS-Daten zur bellaflora Wild- und Haustierstudie 2021 wurden erhoben in Form in persönlichen Interviews in einer Mehr-Themenumfrage, n=1.001, im August und September 2021, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren.

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