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Gewinnplus 2017 z. Hd. Österreichs Banken

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Wien (OTS) – Im Jahr 2017 erzielten die österreichischen Kreditinstitute ein konsolidiertes Jahresergebnis in Höhe von rund 6,6 Mrd EUR und damit um 1,6 Mrd EUR mehr wie im Vorjahr. Dasjenige Jahresergebnis 2017 wurde unter anderem durch geringe Risikokosten begünstigt. Zudem war dasjenige Vorjahresergebnis durch die Einmalzahlung der Bankenabgaben belastet.

Die konsolidierten Betriebserträge (ohne Risikovorsorgen) der österreichischen Kreditinstitute lagen im Jahr 2017 um 1,9 % gut dem Vorjahreswert. Positiv gen die Betriebserträge wirkten sich neben einem stark gestiegenen sonstigen betrieblichen Ergebnis (1) dasjenige um 4,9 % gestiegene Provisionsergebnis und die um 27,2 % höheren Dividenden und Beteiligungserträge (aus UGB-Bilanzen) aus. Kombinieren Rückgang verzeichnete hingegen der um 29,6 % geringere Handelserfolg (2). Weitgehend stabil blieb dasjenige Nettozinsergebnis, dasjenige wie wichtigste Ertragskomponente der österreichischen Kreditinstitute vereinigen Rückgang um 0,5 % verzeichnete.

Dasjenige konsolidierte Betriebsergebnis (ohne Risikovorsorgen) wies vereinigen Wachstum um 40,9 % aus. Dieser Wachstum ist vor allem gen Wertaufholungen zwischen den Anteilen an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen zurückzuführen, die den Abschreibungen von Vermögenswerten zuzuordnen sind. Die Verwaltungsaufwendungen gingen gegensätzlich dem Vorjahr um 4,1 % zurück, wodurch sich sie Fortgang sowohl zwischen den Personal- wie gleichwohl zwischen den Sachaufwendungen widerspiegelt.

Insgesamt konnte dasjenige konsolidierte Jahresergebnis nachdem Steuern und Minderheitenanteilen um 31,7 % verbessert werden. Neben einem verbesserten Betriebsergebnis wirkten sich gleichwohl der Wachstum des Ergebnisses aus Beteiligungen an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen (aus IFRS-Bilanzen) in Höhe von 26,5 % sowie erhöhte Erträge aus der Verbuchung von die Anschaffungskosten übersteigenden Werten des Nettovermögens positiv gen dasjenige Jahresergebnis aus. Die Risikovorsorgen befanden sich gleichwohl im Jahr 2017 gen sehr geringem Niveau und gingen gegensätzlich dem Vorjahr um 11,8 % zurück.

Ergebnisverschlechternd wirkten sich gleichwohl dasjenige reduzierte Gesamtergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (3) sowie die um 35,8 % gestiegenen Minderheitenanteile aus.
Anzumerken ist, dass dasjenige Jahresergebnis 2016 durch hohe Bankenabgaben belastet war.

Kennziffer:
Dasjenige angeführte konsolidierte Jahresergebnis nachdem Steuern und Minderheitenanteilen des Jahres 2017 in Höhe von 6,6 Mrd EUR basiert gen den zum Zeitpunkt der Betrachtung vorliegenden aufsichtsstatistischen Meldedaten. Basta dem Vergleich zu den von Bankprüfern geprüften IFRS-Jahresabschlüssen, die zum aktuellen Zeitpunkt erst vereinzelt vorliegen, können sich noch Änderungen treugesinnt. Ein Kennziffer gen die geprüften Datenmaterial des Jahres 2017 erfolgt im Rahmen der Presseaussendung zum 1. Semester 2018.

Fussnoten:
(1)Die einmalige Sonderzahlung der Bankenabgabe belastete dasjenige sonstige betriebliche Ergebnis 2016 wesentlich.
(2)Handelserfolg = Handelsergebnis + sonstige Bewertungsergebnisse nachdem IFRS und nGAAP FINREP + sonstige realisierte Gewinne bzw. Verluste aus Finanzgeschäften.
(3) Ein wesentlicher Teilgeschäftsbereich einer Großbank, der dasjenige Jahresergebnis 2016 noch positiv gelenkt hat, ist aufgrund der im Jahr 2016 erfolgten Aufhebung einer Verbindung nicht mehr im Jahresergebnis 2017 enthalten.

Rückfragehinweise:
Oesterreichische Staatsbank
Statistik Servicenummer
(+43-1) 404 20-5555
statistik.hotline@oenb.at
http://www.oenb.at

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